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Führungskräfte

Sie suchen ein Umfeld, in dem Sie Verantwortung für Mitarbeiter, Großprojekte und Prozesse übernehmen? Sie sind erfahrener Ingenieur (m/w/d) und haben bewiesen, dass Sie auch im Projektmanagement zu den Besten gehören? Sie denken und arbeiten zielorientiert und kooperativ? Sie durchblicken auch bei komplexen Aufgaben das große Ganze? Dann brauchen wir Sie! Sie stehen bereits mehrere Jahre erfolgreich im Berufsleben und möchten noch anspruchsvollere Aufgaben und noch mehr Verantwortung übernehmen? Sie gehen an Problemstellungen zielorientiert heran und finden Lösungen, die Sie und das Unternehmen voranbringen?

Dann gehen Sie Ihren Weg mit uns!

Einblick in die Welt der Führungskräfte bei DEGES bieten die Stories unserer Mitarbeiter.

DEGES Story Martin Steinkühler, Projektleiter

Ich bin seit dem 01. Februar 2014 bei der DEGES. Kurz nach dem Berufseintieg war ich zwei Jahre lang als Spezialbrückenbauingenieur in Südkorea tätig. Dort beriet ich koreanische Geschäftspartner zum Bau von Taktschiebe- und Schrägseilbrücken. Danach konnte ich Erfahrungen bei zwei großen Brückenbauprojekten sammeln: Dem Bau der Peenetalbrücke bei Jarmen in Mecklenburg-Vorpommern und der Rügenbrücke, die Stralsund und Rügen miteinander verbindet. Der Bauherr dieser Brücke war die DEGES. Im Anschluss habe ich im Balkan fünf Jahre an einer noch größeren Brücke gebaut. Das war eine unglaublich tolle Zeit. 2013 pendelte ich für ein großes Bauunternehmen ein paar Monate als Großprojektleiter nach Arabien in eine andere Welt. In der Zeit sah ich eine Ausschreibung der DEGES und bewarb mich. Die Mitarbeiter kannten mich noch aus der Projektzusammenarbeit. Sie empfingen mich mit offenen Armen.

Ja – er führte über eine große Brücke. Brücken sind mein Leben. Unter meiner Leitung entstand etwa die Rügenbrücke, die 2007 eröffnet wurde. Bauherr war die DEGES. Der Bau auf Rügen war die größte Brücke und die erste Schrägseilbrücke in der Geschichte der DEGES. Sie wurde 2007 von Angela Merkel eröffnet. Die Banddurchschnittszeremonie wurde von der DEGES organisiert und gefeiert. Das ist bis heute eines meiner schönsten Berufserlebnisse. Meine damals zehnjährigen Drillinge waren bei der Feier dabei, sie hielten die Scheren. Der Bau bedeutete für mich drei großartige Jahre, in denen ich die DEGES als fairen Projektpartner kennenlernen konnte: Hoch kompetent, mit sehr guten Leuten. Schon damals fiel mir die gute Kooperation auf. Der gemeinsame Hauptfokus der DEGES und des Bauunternehmens, bei dem ich tätig war, galt immer dem Projekt selbst. Alle Beteiligten wollten es zusammen gut hinbekommen. Dass der Bau selbst stets im Vordergrund stand, war toll. Das ist tatsächlich herausfordernd bei großen Projekten mit verschiedenen Partnern. Es dauerte dann weitere sechs Jahre, bis ich selbst zur DEGES kam. Ich blieb zunächst dem Brückenbau treu.

Als Projektleiter Bau für Hamburg betreue ich drei Großprojekte vor Ort. Die Umverlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße zum Beispiel ist ein umfangreiches Straßenbau- und Bahnprojekt, bei dem wir zurzeit Verkehrswege, eine Straße und eine Bahntrasse bündeln. 2013 haben wir damit begonnen. Bis die Wilhelmsburger Reichsstraße 2019 in Betrieb gehen kann, stehen uns allein im Bahnbau viele Einzelmaßnahmen bevor. Wir nehmen alte Bahngleise außer Betrieb und bauen eine 5,5 Kilometer lange Gleisstrecke neu – 16 Weichen und 30 Signale mit Anbindung der Signale von Stellwerken inklusive. Die Entwicklung des Stadtteils Wilhelmsburg profitiert sehr von unserem Projekt. Für mich bedeutet es komplexe Prozesse. Allein 70 Bauverträge sind zu koordinieren.

Das eine ist die Wilhelmsburger Reichsstraße. Daneben bauen wir mit der A 7 eine bestehende Autobahn um und aus. Dazu gehört der Bau eines Lärmschutztunnels. Das ist eine tolle Aufgabe, von der Politik total unterstützt. Prägend finde ich grundsätzlich, wie motivierend der Partnerschaftsgedanke in unseren Projekten ist. Das macht Spaß.

Als Brückenbauexperte bin ich in tiefster Seele Ingenieur. Durch meine Erfahrungen fließt also ein gewisser Freigeist in meine Arbeit ein. Das passt zur DEGES. Wer Projektverantwortung hat, muss sich hier einerseits an ein striktes Regelwerk halten, und es gibt viel Papierarbeit. Zugleich kann ich sehr viel erreichen und bewirken: Ich sehe immer noch den Kerngedanken, gemeinsam tolle Ingenieursprojekte voranzubringen. Das Bemühen um gemeinschaftliche Lösungen ist auch zentral für mich als Führungskraft. Da ich beide Seiten kenne, die der Baufirmen und die des Auftraggebers, weiß ich, dass man nie das Verständnis für die Probleme der Partner verlieren darf. Es geht immer darum, bei Uneinigkeiten in komplexen Vorgängen rasch einen Konsens zu finden. Oft ist zum Beispiel zu wenig Bauraum da, dann wird viel verhandelt. Oder es geht darum, bestehende Termine zu halten. Gemeinsam an einem Strang zu ziehen, bringt da alle vorwärts. Eine weitere Stärke von mir ist Flexibilität – eine Eigenschaft, die aber für jeden hier erwünscht und hilfreich ist.

Wir sind eine Planungs- und Projektmanagementgesellschaft. Das setzt in gewisser Weise voraus, Verständnis aufzubringen für die Planer und Baufirmen, mit denen wir zusammenarbeiten. Als Führungskraft muss man sehr kommunikativ sein. Wichtig ist auch Visualisierungsfähigkeit, eine Vorstellungskraft für das, was man plant und baut. Die Vorhaben, die wir da so lange planen lassen, sollten wir uns als Endprodukt vorstellen können. Nur so ist erkennbar, wo Probleme für die Beteiligten auftreten können, und wir können frühzeitig gegensteuern. Außerdem halte ich ein gemeinsames Ziel für wichtig, um alle im Team „mitzunehmen“.

Der Leitsatz der DEGES sagt es: Wege sind unser Ziel. Die DEGES ist eine Planungs- und Projektmanagementgesellschaft, deren erfahrene Mitarbeiter bundesweit mit großem Engagement komplexe Straßen- und Brückenprojekte realisieren.

Wir brauchen weiterhin versierte Spezialisten. Da wir immer mehr im Bestand bauen, haben wir es zunehmend mit Anwohnern und Firmen zu tun, die durch unsere Baustellen beeinträchtigt werden. Hier sind etwa Umweltfachleute und Kommunikatoren gefragt, die sich mehr um Stakeholder kümmern können.

Der Nachwuchs braucht heute mehr Flexibilität. Unser Unternehmen ist in zwölf Bundesländern präsent, Mitarbeiter sind nicht selten auch vor Ort präsent. Wer bei der DEGES startet, sollte natürlich auch der Digitalisierung offen und interessiert begegnen. Die Prozesse darum herum nehmen auch hier Fahrt auf. Ein Beispiel ist BIM („Building Information Modeling“). BIM ist eine neue, digital unterstützte Planung und Arbeitsweise, die es allen Beteiligten eines Projektes ermöglicht, auf gemeinsame Daten zuzugreifen.

Ich freue mich über die Bandbreite an Expertise, die meine Mitarbeiter haben. Toll ist es, zu sehen, wie Projekte im Team realisiert werden, bei denen wir gemeinsam Hürden überwinden, weil alle gemeinsam das Ziel vor Augen haben. Wir meistern komplexe Aufgaben. Das ist die Stärke der DEGES.

Auf meine Brücken – und auf die Projekte, die mir hier mit meinen Mitarbeitern im Team gelingen. Eine Bestätigung sind für mich Geschäftspartner, die gern mit uns zusammenarbeiten, weil wir ein Team aus Spezialisten mit Verständnis, Offenheit und Erfahrung sind. Das macht uns auch als Arbeitgeber attraktiv.

Neben dem Fortgang des Projekts Wilhelmsburger Reichsstraße arbeite ich gern an einem besonderen Brückenprojekt, der Langenfelder Brücke in Hamburg. Hier wird ein Stück Autobahn von 8 auf 10 Spuren ausgebaut. Außerdem koordiniere ich den Tunnel Stellingen, einen Lärmschutztunnel. Er gehört zu einem Stück Autobahn, das durch die Stadt führt und die wir um eine Spur erweitern. Bei einem weiteren tollen Projekt werde ich an der Herzschlagader von Hamburg bauen: Ganz nah am Hamburger Hafen, südlich des Elbtunnels, planen wir eine Brückenverbreiterung. Hier gibt es eine 3,6 Kilometer lange Autobahnbrücke – die längste in Deutschland! –, die wir bei laufendem Betrieb nach innen verbreitern wollen. In einem vorauslaufenden Pilotprojekt werden wir die sehr nachhaltige Nutzung alter Koppelstellen aus den 70er Jahren – und damit eine Verbindung von einem neuen Bauwerk zu einem alten – testen und optimieren, ehe die gesamte Brückenlänge bei laufendem Betrieb in möglichst kurzer Zeit erweitert wird.


DEGES Story Nicole Ramm, Projektleiterin

Bei der DEGES bin ich seit 2001. Ich startete als Projektingenieurin Straßenentwurf für Projekte in Sachsen-Anhalt und Thüringen. Zuvor hatte ich die Referendarsausbildung für den Höheren bautechnischen Verwaltungsdienst bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr absolviert und ein Jahr in einem Ingenieurbüro als Planerin gearbeitet.

Herausfordernde Projekte und deren Komplexität.

Als meine Kernaufgabe sehe ich die Führung und Leitung meines Teams unter Berücksichtigung der Einhaltung von Kosten, Termin und Qualität. Mein Job ist u.a. die Organisation der Bauvorbereitung des ÖPP-Projektes A 10/A 24. Das ist der geplante Ausbau der Autobahnen von der AS Neuruppin (A24) bis zum AD Pankow (A10). Ich koordiniere alle Schritte die nötig sind, damit Baufreiheit für den zukünftigen Auftragnehmer existiert. Das bedeutet beispielsweise, dass alle Grundstücke zur Verfügung stehen und keine Leitungen mehr im Weg liegen. Auch sämtliche Planungsleistungen für das erforderliche Vergabeverfahren des ÖPP-Projektes wurden in meinem Projektteam erarbeitet. Daneben arbeite ich derzeit an verschiedenen Verkehrsprojekten in Mecklenburg-Vorpommern. Die B 96n auf Rügen ist im Bau, ebenso wie die Ortsumgehung Neubrandenburg. Für die Ortsumgehung Wolgast bereiten wir das Baurecht vor.

Mein Alltag als Projektleiterin ist insgesamt sehr vielfältig und komplex! Für meine heutige berufliche Tätigkeit war es sehr hilfreich, zunächst mehrere Jahre bei der DEGES im Vertragsmanagement gearbeitet zu haben. Das hat mich sehr geschult. Zunächst war ich im Vergabewesen bzw. Vertragsmanagement tätig. Im Jahr 2015 habe ich mich dann wieder mehr der Projektarbeit zugewandt und wechselte in den technischen Projektbereich. Seitdem nehme ich die Aufgaben als Projektleiterin wahr. Als erstes Projekt habe ich das ÖPP-Projekt in Brandenburg übernommen. Seit 2016 bin ich zusätzlich in Verkehrsprojekten in Mecklenburg-Vorpommern eingebunden. Da gibt es immer noch Schritte zu lernen und zu erfahren. Toll ist stets die Vielfalt der Projekte. Bei meinen Aufgaben koordiniere ich technische Sachthemen von der Entwurfsbearbeitung bis zur Umwelt- und Brückenbauplanung.

Mein Teamgeist und meine Empathie helfen mir, mit Menschen umzugehen. Aber es ist auch wichtig, die jeweiligen Projektziele im Auge zu behalten.

Neben der fachlichen Expertise zählen Flexibilität, Kommunikationsstärke und Innovationsbewusstsein, da in der Zukunft immer mehr auf das digitale Planen und Bauen gesetzt wird. Hier ist als Stichwort BIM (Building Information Modeling) zu nennen. Durch diese Methode geht unsere Straßenentwurfsplanung weg vom Reißbrett und hin zur vernetzten Zusammenarbeit. Verständnis für Verwaltungshandeln und Lust auf Dokumentation ist für eine Führungskraft ebenfalls von Vorteil. Die Vielzahl von Aufgaben verlangt eine gewisse Leistungsstärke. Man sollte außerdem auf Unvorhergesehenes reagieren können.

Die DEGES ist eine Gesellschaft für die Umsetzung von anspruchsvollen Infrastrukturprojekten.

Alle die sind gefragt, die in der Lage sind, nicht nur fachlich zu agieren, sondern die auch nah am Bürger sein wollen. Eine Sprache sprechen, die auch die Menschen außerhalb des Unternehmens verstehen. Wir beantworten Fragen wie: „Eine neue Autobahn kommt, was bedeutet das für mich praktisch?“. Visuell denken und das dann auf die Sprache herunterbrechen zu können, ist für Experten in unserem Unternehmen wichtig und hilfreich im Umgang mit der Öffentlichkeit, der zunehmend bedeutender wird. Ein weiterer Aspekt ist das digitale Bauen. Dadurch wandeln sich die Branche, die DEGES und unsere Arbeit. Mitarbeiter sollten offen für neue Systeme und ein Freund von Digitalisierung sein.

Nachwuchskräfte brauchen eine gewisse Wendigkeit und Belastbarkeit, wenn es um neue Arbeitsmethoden geht. Die bringen die meisten aber auch mit. Was wir vielmehr beobachten, ist der kleiner werdende Pool an Fachkräften. Für uns als DEGES ist es immer schwieriger, gute Fachkräfte zu finden. Vielleicht nehmen sie uns nur weniger in den Blick, weil die guten Möglichkeiten bei der DEGES nach außen kaum sichtbar sind. Ich bin bei Berufseinsteigern und Absolventen daher für große Offenheit beim Weg in den Beruf. Man sollte nicht nur das tun oder in den Blick nehmen, was man wirklich kann, sondern stets über den Tellerrand schauen. Wer weiß, was kommt.

Die gute Stimmung, der Zusammenhalt im Team und die Vielfalt der Aufgaben motivieren mich täglich.

Insgesamt auf meinen Weg bei der DEGES. Das hat mir hier ein tolles Rundumwissen ermöglicht. Entwurf, Vergabe, Leitung der Projektabteilung: Meine Stufen der Weiterentwicklung brachten wertvolle Erfahrungen und Chancen mit sich. Zusammen mit Kollegen konnte ich eine zentrale Vergabeabteilung aufbauen. Gerade betreibe ich viel Teambuilding: Ich habe ein Team eines Kollegen, der kürzlich in den Ruhestand gegangen ist, übernommen. Meine Aufgaben fordern mich – und die gute Resonanz macht mich stolz.

Ich freue mich auf die täglichen Herausforderungen und auf Verkehrsfreigaben im geplanten Zeitrahmen.

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Frau Anett Hertel
Frau Anett Hertel
 
Frau Jessica Strohhammer
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