Mit einem feierlichen Spatenstich haben am 20. Oktober 2025 die Bauarbeiten für den Ersatzneubau der Ringbahnbrücke am Autobahndreieck Funkturm begonnen. Um die veranschlagte Bauzeit einhalten zu können, werden innovative Bauverfahren zum Einsatz kommen.

„Es geht voran in Berlin! Unser Versprechen, die neue A-100-Ringbahnbrücke schnellstmöglich zu bauen, setzen wir mit Hochdruck um“, sagte Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder anlässlich des Baustarts. Dr. Michael Güntner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autobahn GmbH, betonte: „Mit dem Start der Bauarbeiten setzen wir das hohe Tempo fort, damit die volle Leistungsfähigkeit der A 100 schnellstmöglich wiederhergestellt ist.“ Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin, hob das gemeinsame Engagement hervor: „Wir haben versprochen, Mitte Oktober mit dem Ersatzneubau zu beginnen – und wir halten Wort. Mein Dank gilt allen Beteiligten für ihre Professionalität und die hervorragende Zusammenarbeit.“ Andreas Irngartinger, Technischer Geschäftsführer der DEGES, ergänzte, dass durch den Einsatz innovativer Bauverfahren nicht nur die Bauzeit verkürzt, sondern auch die Sperrzeiten der Bahnstrecke so gering wie möglich gehalten werden können: „Der Einsatz von großen, vorgefertigten Stahlteilen sowie von leistungsstarken Raupenkränen für die Überbaumontage ist ein wesentlicher Bestandteil der Lösung.“

Die neue Ringbahnbrücke wird in gleicher Lage wie das Bestandsbauwerk errichtet und an die aktuellen technischen Standards angepasst. Zudem wird der Lärmschutz für die Anwohnenden verbessert.

Etwa zeitgleich zum Ersatzneubau der Ringbahnbrücke wird der Neubau der benachbarten Westendbrücke erfolgen. Ziel ist es, die A 100 zwischen Messedamm und Spandauer Damm in Fahrtrichtung Nord im Sommer 2027 wieder vollständig befahrbar zu machen.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen finden Sie im Projekt:

A 100: Ersatzneubau der Ringbahnbrücke

A 100/A 115: Umbau des Autobahndreiecks Funkturm