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B 27 Neckarsulm: Erweiterung der B 27 zwischen AS Neckarsulm und Knotenpunkt B 27 / L 1095 In Planung

Die Erweiterung der B 27 bei Neckarsulm soll die Leistungsfähigkeit der Bundesstraße erhöhen und den Verkehrsfluss verbessern.

Die B 27 in Neckarsulm I Bildnachweis: Hajo Dietz
Die B 27 in Neckarsulm I Bildnachweis: Hajo Dietz

Daten und Fakten

  • Gesamtlänge: 1,8 – 2,6 km
  • Verkehrsprognose 2030: 53.400 – 72.100 Kfz/24h
  • Besonderheiten: Bauen in dichtbesiedeltem Gebiet

Karte

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Die B 27 verbindet den Neckar-Odenwald-Kreis und den nordöstlichen Landkreis Heilbronn mit den Zentren Heilbronn und Neckarsulm sowie der Bundesautobahn A 6. Sie ist eine wichtige und hochfrequentierte Verkehrsachse in der Region.

Eine Erweiterung der Bundesstraße soll die Leistungsfähigkeit der B 27 erhöhen, die vorhandenen Stausituationen beseitigen und den Verkehrsfluss verbessern. Durch breitere Fahrbahnen und bessere Überholmöglichkeiten können Gefahrenstellen entschärft und die Verkehrssicherheit erhöht werden. Insgesamt zielt der Ausbau darauf ab, sowohl die Mobilität als auch die Lebensqualität in der Region nachhaltig zu verbessern und den Wirtschaftsstandort zu stärken.

Die bisherige Machbarkeitsstudie des Regierungspräsidiums sieht den Ausbau der B 27 auf einen vierstreifigen Straßenquerschnitt vor. Dazu gehört auch die Errichtung von Lärmschutzanlagen zur Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte der Lärmvorsorge. Die vom Regierungspräsidium beauftragte Machbarkeitsstudie sieht diverse Varianten zur weiteren Planung vor. Dabei sind bevorstehende Baumaßnahmen in der Umgebung und die Einordnung des Vorhabens in übergeordnete Raumplanungen zu berücksichtigen. Im Mobilitätspakt Heilbronn-Neckarsulm ist der Ausbau der B 27 bereits vorgesehen.

Die DEGES prüft nun sämtliche Varianten.

Um die Auswirkungen der verschiedenen Varianten auf die Umwelt besser abschätzen zu können, wurden faunistische Kartierungen und Fachgutachten beauftragt. Diese sollen bei der Entscheidungsfindung helfen und als Grundlage für weitere Fachplanungen dienen. Darauf basierend werden Ausgleichsmaßnahmen zur Kompensation der erforderlichen Eingriffe in die Umwelt entwickelt und umgesetzt.

Diese Maßnahme wird mit der BIM-Methodik geplant.

Weiterführende Informationen zur bisherigen Projektplanung und Onlinebeteiligung auf der Website des Regierungspräsidiums Stuttgart.

Zeitplan

Beauftragung der DEGES durch das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

Pressekontakt

Pia Verheyen

Projekte Baden-Württemberg und Hessen

Telefon: 069 257594-217

E-Mail: presse@deges.de

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