Projektstand
Im ersten Planungsschritt wurde in einem Variantenvergleich eine möglichst anwohnerfreundliche „Bremer Vorzugsvariante“ erarbeitet. Hierzu wurden im Bereich des Bremer Flughafens Trassenführungen entwickelt, die einerseits eine komplette Umfahrung der Start- und Landebahn berücksichtigen, andererseits aber auch eine Unterführung der gesamten Start- und Landebahn, unter Berücksichtigung sämtlicher Flugsicherheitsaspekte, vorsehen.
Nach Abschluss des Variantenvergleichs im Sommer 2009 wurde mit dem Land Niedersachsen eine Vereinbarung zur gemeinsamen Planung unter Federführung Bremens geschlossen.
Derzeit wird geprüft, inwieweit Grundlagen erzeugt bzw. aktualisiert werden müssen und ob eventuell eine Flächennutzungsplanänderung bzw. in Niedersachsen ein Raumordnungsverfahren durchzuführen ist. Daran anschließend sind Unterlagen für das Linienbestimmungsverfahren aufzustellen. Dies ist wiederum abhängig vom weiteren Verfahren der Baurechtschaffung des BA 2/2 der A 281.
Im Rahmen der Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans hat Bremen diesen Abschnitt in drei Varianten gemeldet.
Ausblick
Mit einer Verkehrsfreigabe vor dem Jahr 2030 ist nicht zu rechnen.