Rund 200 Jahre besaß eine Stieleiche auf der Böschungsoberkante im Bereich der Neubrandenburger Bergstraße gewissermaßen Wahrzeichencharakter für viele Ortsansässige. Nachdem der Baum wegen des Baus der Ortsumgehung aufgrund von mangelnder Stand- und Bruchsicherheit sowie wegen des eingeschränkten Wurzelraums leider nicht erhalten werden konnte, hatte die DEGES im Dezember 2019 einen Nachfolger gepflanzt. Die mittlerweile knapp 40 Jahre alte Ersatzeiche hat ihren Standort gut angenommen und entwickelt sich hervorragend.

Sensoren im Boden messen Feuchtigkeit und Temperatur im Umfeld der neuen Stieleiche das ganze Jahr über. Ein Garten- und Landschaftsbaubetrieb aus Anklam kümmert sich noch bis Ende 2025 im Auftrag der DEGES intensiv um das Wohlergehen des Baums. Mindestens 14-tägig wird die Eiche gewässert.

Somit hat die Eiche gute Chancen, mindestens so alt wie ihr Vorgänger zu werden. Dieser blieb dem Stadtbild übrigens teilweise erhalten: Aus dem Holz seiner Krone hat die DEGES eine Sitzbank fertigen lassen, die im Bereich des Augustabads zum Verweilen einlädt.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen finden Sie im Projekt:

B 104/B 96: Ortsumgehung Neubrandenburg