Die DEGES saniert die Autobahn A 30 zwischen den Anschlussstellen Rheine-Nord und Lotte auf rund 35 km grundhaft, um die Leistungsfähigkeit im Streckenabschnitt langfristig zu sichern. Die Sanierung findet in Abschnitten statt. Im Vorfeld werden für die ersten Bereiche auf einem ca. 18 Kilometer langen Streckenabschnitt Baugrunderkundungen durchgeführt. Insgesamt finden über 500 Bohrungen statt, um aktuelle Baugrundinformationen zu erhalten. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Dezember 2022 abgeschlossen sein.

Die Baugrunderkundungen werden entlang der A 30 zeitgleich an verschiedenen Standorten durchgeführt, es wird dabei zwischen sechs und 35 Meter tief gebohrt. Zum Einsatz kommen Kleinbohrer, Rammkernbohrer sowie Tiefenbohrer. Anfang nächster Woche beginnen die Baugrunderkundungen in Fahrtrichtung Osnabrück, in Höhe Ibbenbüren. Ab 22. August folgen erste Bohrungen in Fahrtrichtung Amsterdam, in Höhe Rheine. Die DEGES versucht die Einschränkungen für den Verkehr so gering wie möglich zu halten, jedoch kann es stellenweise zu Fahrbahnverengungen kommen.

Über das Projekt

Die DEGES wurde beauftragt, das Teilstück der Autobahn A 30 zwischen den Anschlussstellen Rheine-Nord und Lotte grundhaft zu sanieren. Die Sanierung soll in acht Teilabschnitten erfolgen. Die A 30 ist eine überregionale, großräumige Straßenverbindung, die als Teil des Transeuropäischen Verkehrsnetzes Deutschland mit den Niederlanden verbindet. Täglich nutzen bis zu 43.800 Fahrzeuge die Strecke. Für das Jahr 2030 wird ein Anstieg des Verkehrsaufkommens auf bis zu 51.000 Fahrzeuge pro Tag prognostiziert.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.deges.de/projekte/projekt/a-30-sanierung-rheine-nord-lotte-osnabrueck