Am 4. Juli lädt die DEGES alle Interessierten zu einer Infoveranstaltung zum Neubauabschnitt der A 14 zwischen der Anschlussstelle Seehausen-Nord und Wittenberge ein. Nachdem im Herbst 2020 der erste Spatenstich erfolgte, soll nun in der Region wieder zum aktuellen Stand der Bauarbeiten informiert und der weitere Bauablauf vorgestellt werden.

Termin: Dienstag, 4. Juli 2023, von 18:00 bis 19:30 Uhr

Veranstaltungsort: Kultur- und Festspielhaus Wittenberge, Paul-Lincke-Platz 1, 19322 Wittenberge

Im Rahmen der Veranstaltung informiert die DEGES über die wesentlichen Bauabläufe sowie über Details zu den anstehenden Arbeiten entlang der Strecke und an der länderverbindenden Elbebrücke. Interessierte haben die Möglichkeit, ihre Fragen während der Veranstaltung direkt mit den Fachleuten der DEGES zu besprechen. Zudem können Fragen zum Projekt bereits vorab über das Kontaktformular unter www.deges.de/a14-seehausen-nord-wittenberge/dialog sowie täglich von 8 bis 20 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 5895 2479 gestellt werden.

Über das Projekt

Die Nordverlängerung der Autobahn A 14 von Magdeburg über Wittenberge nach Schwerin ist das größte Bundesfernstraßenprojekt in den östlichen Bundesländern. Der Neubau der Strecke schließt die größte noch bestehende Lücke im deutschen Autobahnnetz. In Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern erschließt die neue Autobahn A 14 die bislang autobahnfreie Region zwischen den Autobahnen A 2, A 7, A 24 und A 10.

In Sachsen-Anhalt und Brandenburg realisiert die DEGES unter anderem den Neubau der A 14 im Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Seehausen-Nord und Wittenberge. Zum Projekt gehören der Neubau von 10,8 Kilometern Autobahn, außerdem der Neubau der Elbebrücke Wittenberge sowie von 18 weiteren Brücken im Streckenverlauf und sieben Brücken im nachgeordneten Straßennetz. Es werden Lärmschutzwände mit einer Gesamtlänge von fast fünf Kilometern sowie eine beidseitige Parkplatzanlage mit WC errichtet. Zahlreiche Maßnahmen zum Schutz von Natur und Umwelt werden umgesetzt, darunter Neupflanzungen von rund 900 Einzelbäumen, die Anlage von drei Hektar Gehölzbereichen sowie die Schaffung von Habitaten für Brutvögel und Fledermäuse.