Die DEGES erarbeitet derzeit die Entwurfsplanung für den dringend erforderlichen Ersatzneubau der Westendbrücke im Zuge der Berliner Stadtautobahn A 100. Mit einer digitalen Informationsveranstaltung informiert die DEGES Anwohnerinnen und Anwohner sowie weitere Interessierte über den Stand der Planung.

Termin: Donnerstag, 3. Juni 2021, von 19:00 bis 20:30 Uhr

Online-Zugang: http://www.deges.de/a100-web/iv

Der Zugangslink zur Videokonferenz wird am Veranstaltungstag um circa 18:45 Uhr auf der Webseite veröffentlicht.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und im Nachgang über den YouTube-Kanal der DEGES veröffentlicht.

Im Rahmen der Veranstaltung informiert die DEGES über den aktuellen Stand der Planung. Interessierte haben die Möglichkeit, während der Veranstaltung über die Chat-Funktion Fragen an die Experten zu stellen. Zudem können Fragen zum Projekt bereits vorab über das Kontaktformular unter http://www.deges.de/a100-web/dialog sowie täglich von 8 bis 20 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 5895 2479 gestellt werden.

Mehr als 25.000 Haushalte im Umfeld der Westendbrücke haben bereits per Postwurfsendung eine Einladung zur Veranstaltung erhalten. Der DEGES ist bewusst, dass viele Menschen den persönlichen Austausch bevorzugt hätten. Der Schutz der Gesundheit hat jedoch Vorrang. Angesichts der Corona-Pandemie führt die DEGES die Informationsveranstaltung digital durch.

Einen Überblick über wesentliche Aspekte des Projektes hat die DEGES in einem Informationsflyer zusammengestellt. Dieser und weitere Informationen zur Veranstaltung stehen auf der Webseite der DEGES unter http://www.deges.de/a100-web/iv zur Verfügung.

Über das Projekt

Die 243 Meter lange Westendbrücke befindet sich auf der Autobahn A 100 im Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Kaiserdamm und Spandauer Damm. Sie überspannt in einem leichten Bogen die Fernbahnstrecken der Deutschen Bahn sowie die Gleise der S-Bahn. Täglich 90.000 Fahrzeuge nutzen die Westendbrücke in Fahrtrichtung Nord. Die Verkehre in Fahrtrichtung Süd werden westlich der Bahnstrecken geführt. Die Brücke wurde im Jahr 1963 als Spannbeton-Bauwerk mit weit auseinanderstehenden Stützen errichtet. Sie muss seit vielen Jahren eine deutlich höhere Verkehrsbelastung aushalten, als bei ihrer Errichtung geplant war. Eine Sanierung ist aufgrund des schlechten Zustands der Bausubstanz nicht möglich, ein Ersatzneubau daher dringend erforderlich.

Im Zuge des Ersatzneubaus soll das neue Brückenbauwerk an die heutigen technischen Standards angepasst werden. Ziel ist es, die verkehrliche Leistungsfähigkeit der Westendbrücke wiederherzustellen und langfristig einen sicheren und flüssigen Verkehr zu ermöglichen.