Das neue Autobahnkreuz Hafen am zukünftigen Schnittpunkt von A 7 und A 26 nimmt weiter Gestalt an: In der Nacht von Freitag auf Sonnabend (1./2.
September) wird die DEGES den Verkehr auf der A 7 von der Richtungsfahrbahn Flensburg auf die Richtungsfahrbahn Hannover umlegen. In jede Richtung des 3,7 Kilometer langen Ausbauabschnitts werden weiterhin drei Fahrstreifen zur Verfügung stehen.

„In den vergangenen achtzehn Monaten haben wir alle Bauwerke im Verlauf
der Richtungsfahrbahn Hannover erstellt beziehungsweise verbreitert, auf
denen die Autofahrer zukünftig auf der A 7 die A 26 überqueren werden“, so
Projektleiter Daniel Scheer. „Auf diese Bauwerke verschwenken wir nunmehr
den Verkehr, um dann auf der Richtungsfahrbahn Flensburg ebenfalls mit
dem Aus- und Neubau starten zu können.“

Die Verkehrsumlegung findet unter laufendem Verkehr statt; eine Sperrung
wird nach den Worten Scheers nicht notwendig werden. Nach Fertigstellung
des A-7-Ausbaus in diesem Bereich werden je Richtung vier Fahrstreifen zur
Verfügung stehen. „Die Verkehrsprognosen machen diesen Ausbau erforder-
lich, da dieser Abschnitt der A 7 nach Fertigstellung der A 26 viel Zulauf erhalten wird. Aus Gründen der Verkehrsqualität ist es erforderlich, die Strecke
bis zur südlich gelegenen Anschlussstelle HH-Heimfeld ebenfalls achtstreifig
auszubauen“, erläutert Scheer weiter.

Dafür bleibt die Anschlussstelle Hamburg-Hausbruch weiterhin gesperrt und
der Verkehr an der Anschlussstelle Hamburg-Heimfeld immer wieder durch
Nachtbaustellen eingeschränkt. Mitte 2025 soll der Ausbau der A 7 in diesem
Bereich abgeschlossen, Ende 2026 die A 26 Ost angebunden sein.

Die DEGES ist eine Projektmanagementgesellschaft von Bund und Ländern. Sie verantwortet die Planung und die Baudurchführung für den Neubau und die Erweiterung von Autobahnen und Bundesstraßen. Autobahnprojekte setzt die DEGES im Auftrag der Autobahn GmbH des Bundes um, Bundesstraßenprojekte im Auftrag der Bundesländer.