Aufgrund verschiedener Nachfragen zu den aktuellen und folgenden Arbeiten im Trassenbereich für den Lückenschluss der A 49, insbesondere im Bereich des Dannenröder Forsts und des Herrenwalds, beantwortet die DEGES diese im Rahmen einer Pressemitteilung.

Wie ist der aktuelle Stand?
Die großflächigen Fällarbeiten für die A 49-Trasse sind abgeschlossen. Zurzeit finden noch forstwirtschaftliche Nachbereitungen statt. D.h. die gefällten Stämme werden gerückt, aufbereitet und abtransportiert, was voraussichtlich bis Ende Januar andauern wird. Einzelne Nachfällungen sind weiterhin möglich. Diese betreffen im Wesentlichen vereinzelt stehengebliebene Bäume, die im Rahmen der flächigen Fällarbeiten aus unterschiedlichen Gründen nicht gefällt werden konnten.

Wie geht es weiter?

Im nächsten Schritt wird der Vertragspartner, die A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG, mit den weiteren bauvorbereitenden Arbeiten beginnen, wozu auch das Roden der Wurzelstöcke in diesen Bereichen gehört. Diese sogenannten Stubbenrodungen sind auch nach dem Ende der Fällperiode am 28.02. möglich. Sowohl die gesetzlichen Regelungen als auch die Vorgaben des Planfeststellungsbeschlusses lassen dies zu.

Trassenbereich hat Baustellenstatus

Über die oben genannten Punkte hinaus stellt die DEGES klar: Mit dem Abschluss der Fällarbeiten unterliegt der Trassenbereich nicht mehr dem Waldrecht. Stattdessen handelt es sich hier nun rechtlich um eine private Baustellenfläche, die entsprechenden Restriktionen unterliegt. Dies betrifft auch die nicht umzäunten Bereiche. Störaktionen oder Besetzungen des Trassenbereichs werden jeweils zeitnah unterbunden.