Kurz vor dem Abschluss der achtstreifigen Erweiterung der A 10 verläuft der Verkehr seit heute Nachmittag, 17 Uhr, wieder durchgängig getrennt auf zwei Fahrbahnen. Hiervon profitiert insbesondere die Verkehrssicherheit.

In der vergangenen Woche konnten die Asphaltarbeiten auf der Südfahrbahn dank des milden Winters und trotz der Corona-Krise abgeschlossen werden. Zuletzt war der Einbau von lärmminderndem, offenporigem Asphalt im letzten Bauabschnitt rund um die Eisenbahnüberführung Bahnhof Seddin erfolgt. Heute erfolgte nun der erste Schritt der Verkehrsumstellung.

Zunächst wurde der Verkehr in Fahrtrichtung AD Nuthetal auf die Südfahrbahn gelegt. Hier verläuft er vorerst weiterhin auf drei Fahrstreifen. Für den Verkehr in Fahrtrichtung AD Potsdam ändert sich zunächst nichts. Er verläuft ebenfalls auf drei Fahrstreifen in der jetzigen Lage am äußeren Rand der Nordfahrbahn. In den kommenden Wochen erfolgen Restarbeiten, beispielsweise der Rückbau der Mittelstreifenüberfahrten sowie Markierungsarbeiten auf der Nordfahrbahn. Damit verbundene Verkehrseinschränkungen werden rechtzeitig angekündigt.

Voraussichtlich noch im ersten Halbjahr 2020 werden nach Abschluss der Restarbeiten alle acht Fahrstreifen auf der kompletten Strecke zur Verfügung stehen.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen finden Sie im Projekt:

A 10, südlicher Berliner Ring: achtstreifiger Ausbau (VDE Nr. 11)