Bereits am 8. Oktober gegen vier Uhr morgens konnte die Vollsperrung in Fahrtrichtung Nord aufgehoben werden. Die bauzeitliche Verkehrsführung wurde somit vorfristig eingerichtet und der planerische Reservezeitraum von einem Tag wurde nicht benötigt.

Ab dem 8. Oktober wurde im nördlichen Bereich hinter der Rudolf-Wissell-Brücke ein Bereich für die Anlieferung und den Aufbau der Bohrgeräte für die anstehenden Baugrunduntersuchungen eingerichtet. Parallel zu der Baustelleneinrichtung finden die notwendigen Sondierungsarbeiten zur Feststellung der Kampfmittelfreiheit statt.

Ab dem 9. Oktober haben die Baugrundaufschlussbohrungen begonnen. Bis zu 30 Meter tief wurde dabei gebohrt, um Erkenntnisse über die Bodenbeschaffenheiten als Grundlage für die weiteren ingenieurtechnischen Planungen zu gewinnen. Der Start erfolgte im nördlichen Bereich hinter der Rudolf-Wissell-Brücke mit zwei Bohrungen, gefolgt von fünf weiteren Bohrungen im südlichen Bereich vor der Brücke unmittelbar hinter der Auffahrt Spandauer Damm in Fahrtrichtung Nord. Ergänzt wurden die Aufschlussbohrungen um Drucksondierungen zur weiteren Beurteilung des Baugrundes.

Die Arbeiten konnten drei Tage früher als ursprünglich geplant, am 17. Oktober, abgeschlossen werden. Nach dem Rückbau der Baustelleneinrichtung und der Verkehrssicherung, für den wieder eine nächtliche Vollsperrung in Fahrtrichtung Nord erforderlich war, wurden die Verkehrseinschränkungen am 18. Oktober gegen fünf Uhr aufgehoben.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen finden Sie im Projekt:

A 100: Ersatzneubau der Rudolf-Wissell-Brücke