Am 16. November besichtigten Stefan Hagenberg, Leiter des Standorts Bonn des Fernstraßen-Bundesamtes, und sein Team die Baustelle im Autobahndreieck Heumar. Begleitet wurden sie von Projektleiterin Ricarda Beutler und ihrer Kollegin Britta Seegers von der DEGES. Sie erläuterten die Planung für den Umbau des Autobahndreiecks Heumar sowie den Stand der Arbeiten am Bauwerk der B 8 Frankfurter Straße. Derzeit werden entlang der Strecke Fällarbeiten als Teil der bauvorbereitenden Maßnahmen vorgenommen. Darüber hinaus laufen seit Mitte Oktober die Arbeiten für den Ersatzneubau der KVB-Bestandsbrücke im Zuge der A 3.

Das Autobahndreieck Heumar gehört zu den am höchsten belasteten Autobahnknotenpunkten in Europa. Mehr als 220.000 Fahrzeuge nutzen täglich das Autobahndreieck, der Schwerverkehrsanteil liegt bei circa 20 Prozent. Aufgrund der Lage im Kölner Stadtgebiet sowie der Nähe zum Flughafen Köln/Bonn hat das Autobahndreieck sowohl im regionalen als auch überregionalen Personen- und Güterverkehr eine große Bedeutung.

Das hohe Verkehrsaufkommen stellt insbesondere für die Brücken eine erhebliche Belastung dar. Bei der Überprüfung deren Substanz und Standfestigkeit wurde festgestellt, dass alle Bauwerke ersetzt werden müssen. Im Zuge des Umbaus besteht die Möglichkeit, die Verkehrsführung im Autobahndreieck Heumar zu verbessern.

Der Umbau wird das Autobahndreieck als zentralen Knotenpunkt im nordrhein-westfälischen Autobahnnetz erhalten. Die Verbindungs- und Leistungsqualität dieses zentralen Verknüpfungspunkts wird bei weiterhin steigendem Verkehrsaufkommen gesichert. Durch die Optimierung der Verkehrsführung wird die Verkehrssicherheit verbessert.

Die DEGES führt den Umbau des Autobahndreiecks unter fließendem Verkehr durch | Bildnachweis: DEGES

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen finden Sie im Projekt:

A 3/A 4/A 59: Umbau des Autobahndreieck Heumar