Von der Anschlussstelle Holzwickede kommend setzt seit Anfang Januar ein Bohrgerät Bohrpfähle ins Erdreich, die den Lärmschutzwänden entlang der zukünftigen Autobahn ihren Halt als Gründung geben. Die ersten Wände, die zwischen vier und 6,50 Meter hoch sind, werden voraussichtlich gegen Ende des ersten Quartals aufgestellt.

Ende Januar 2020 wurde auf der Baustelle ein Farbmuster der schallabsorbierenden Elemente aus Aluminium gezeigt, die an den Lärmschutzwänden angebracht werden sollen. Von der Autobahn aus sieht man längliche, vertikale Kacheln in grauen, blauen, grünen und roten Tönen. Das vorgestellte Farbkonzept stammt vom Berliner Architekturbüro Kolb Ripke, entwickelt auf der Grundlage des für die A 40 verbindlichen Gestalthandbuchs. Je näher Verkehrsteilnehmer künftig an eine Abfahrt kommen, desto mehr rote Kacheln tauchen auf. Im Bereich von Ortslagen hingegen überwiegen Grüntöne. Die Kacheln bestehen aus Aluminium und sind gelocht, um möglichst viel Schall zu absorbieren.