Das erste Teilbauwerk der neuen Rheinbrücke Neuenkamp ist schon weithin sichtbar, jetzt sind auch die Arbeitsfortschritte im Streckenausbau auf der linksrheinischen Seite von Duisburg, im Streckenabschnitt zwischen Rheinhausen und Homberg, gut zu erkennen. Auf einer Länge von rund 800 Metern erfolgte in der letzten Woche der Einbau der Tragschicht und der Binderschicht. Es handelt sich dabei um die ersten beiden Schichten, aus denen sich eine Fahrbahndecke zusammensetzt. Durch den Einbau innerhalb von fünf Nachtschichten konnte die Verkehrsbelastung deutlich reduziert und der Bauablauf beschleunigt werden.

Zwischen 31. Juli und 4. August erfolgte in vier nächtlichen Verkehrseinschränkungen, zwischen 20 Uhr und 5 Uhr, der Einbau der Tragschicht, hier wurden ca. 2000 Tonnen Asphalt pro Schicht verbaut. In nur einer Nacht wurde die Binderschicht mit weiteren ca. 3000 Tonnen Asphalt aufgebracht. Ab voraussichtlich Donnertag, 10. August, findet in Tagschichten, ohne weitere verkehrliche Einschränkungen, der Einbau der Gussasphaltdecke statt.

Noch in diesem Jahr wird der gesamte Verkehr auf das neue Brückenteilbauwerk und den ausgebauten Streckenabschnitt umgelegt, dann stehen den Verkehrsteilnehmern bereits drei Fahrstreifen pro Richtungsfahrbahn zur Verfügung. Die Fertigstellung des gesamten Brückenbauwerks, einschließlich der achtstreifigen Erweiterung der A 40 auf rund 4,5 Kilometer, ist für 2026 angestrebt.

Das Bild zeigt Baumaschinen, die in der Dämmerung Asphaltierungsarbeiten durchführen.
Asphaltierungsarbeiten zwischen Rheinhausen und Homberg | Bildnachweis: DEGES

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen finden Sie im Projekt:

A 40: Erweiterung der Autobahn inklusive Ersatzneubau der Rheinbrücke Neuenkamp