A 44: Der Brückenschlag über das Angerbachtal ist vollzogen
Am 18. März wurde das letzte Stahlelement verschoben, nun starten die Betonarbeiten.
Die Bauarbeiten an der Angerbachtalbrücke schreiten weiter voran und der Brückenschlag ist nun auch für das südliche Bauwerk vollzogen. Millimeter um Millimeter wurden 5000 Tonnen in rund 40 Metern Höhe über das Angerbachtal geschoben. Rund anderthalb Jahren dauerte es, die mehrere Tonnen schweren Stahlteile auf Gleitplatten aus Teflon mit Hydraulikpressen über das Tal zu schieben; pro Brückenhälfte waren jeweils fünf Verschübe notwendig.
Als nächstes muss der stählerne Überbau mit den Y-förmigen Stahlstützen verbunden werden. Sobald dies geschehen ist, beginnt die Betonierung der Fahrbahn der südlichen Brückenhälfte. Parallel wird auf der nördlichen Brückenhälfte die Bauabnahme vorbereitet.
Die Angerbachtalbrücke – deren Fertigstellung für Mitte 2022 geplant ist – gehört zum Lückenschluss zwischen Ratingen und Velbert. Es ist mit rund 9,8 Kilometern eines der größten Lückenschlussprojekte im nordrhein-westfälischen Autobahnnetz.
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