A 7, Rader Hochbrücke: Auftrag für die östliche Brückenhälfte vergeben
Anfang 2023 sollen die Bauarbeiten für das Teilbauwerk beginnen.
Ein wichtiger Meilenstein im Projekt Ersatzneubau Rader Hochbrücke ist geschafft: Die DEGES hat den Auftrag für das erste Teilbauwerk erteilt. Ein Konsortium unter Führung der Implenia Construction GmbH wird die östliche Brückenhälfte errichten, die Bauarbeiten sollen Anfang 2023 beginnen. Zur Bietergemeinschaft gehören außerdem die ZSB Zwickauer Sonderstahlbau GmbH sowie die Plauen Stahl Technologie GmbH.
Auf der Baustelle gehen die Arbeiten indes weiter voran: Die Baustraßen am nördlichen und südlichen Kanalufer sind weitgehend hergestellt, die Dammschüttung im Norden des Kanals ebenfalls, und auch auf der Rader Insel hat die Baufeldfreimachung bereits begonnen.
Die östliche Brückenhälfte über den Nord-Ostsee-Kanal soll bis Ende des Jahres 2026 für den Verkehr freigegeben werden. Dieser wird dann von der jetzt bestehende Rader Hochbrücke genommen, damit sie abgebrochen werden kann. Anschließend wird die westliche Brückenhälfte errichtet, gleichzeitig wird die A 7 zwischen der Anschlussstelle Büdelsdorf und dem Kreuz Rendsburg auf sechs Fahrstreifen erweitert.
Weiterführende Informationen
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