Am vergangenen Wochenende (27. und 28. März) wurde ein wichtiger Schritt beim Ersatzneubau der Schwelmetalbrücke vollzogen: Die Arbeiten an der Brücke Fahrtrichtung Bremen ist so weit fortgeschritten, dass nun das Absenken der Stahlträger des neuen Überbaus erfolgen kann. Der Absenkvorgang wird aus baulogistischen Gründen zweistufig durchgeführt.

Der Hauptteil erfolgte am vergangenen Wochenende, an dem die Bahnstrecke sowie die B 7/ B 483 unterhalb der Brücke vollgesperrt wurden. Trotz Zeitumstellung und der damit verbundenen Verkürzung der Nachtsperrpause wurde der eigentliche Absenkvorgang einschließlich nachfolgender Vermessung erfolgreich durchgeführt. Der Vorgang erfolgte in 22 Absenkschritten und dauerte knapp 3 Stunden. In diesem Zeitraum wurden die Stahlträger um beachtliche 4,78 Meter abgesenkt.

Nach getaner Arbeit: Der erste Schritt des Absenkvorgangs ist vollbracht. | Bildnachweis: HOCHTIEF
Nach getaner Arbeit: Der erste Schritt des Absenkvorgangs ist vollbracht. | Bildnachweis: HOCHTIEF

Der letzte Absenkvorgang um rund 30 Zentimeter wird hingegen unter laufendem Verkehr durchgeführt. Nach dem Abschluss des vollständigen Absenkvorgangs beginnt der Aufbau des Schalwagens für die Betonage der Fahrbahnplatte.

Die Dieselstraße bleibt bis 30. April 2021 in beide Fahrtrichtungen gesperrt.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen finden Sie im Projekt:

A 1: Ersatzneubau der Schwelmetalbrücke