A 7 südlich des Elbtunnels: Rampe zu Deutschlands längster Autobahnbrücke vorfristig fertiggestellt
Seit Mai rollt der Verkehr auf der erneuerten K 30 ohne Einschränkungen.
Das 418 Meter lange Rampenbauwerk zwischen dem Elbtunnel und der Hochstraße Elbmarsch ist fertig. Anfang Mai konnte der ersatzneugebaute Abschnitt für den Verkehr freigegeben werden.
Das Brückenbauwerk K 30 südlich der Elbe ist das Schlüsselbauwerk für den ungehinderten Verkehrsfluss vom und zum Elbtunnel. Der Weichenbereich als Übergangsbereich zum Elbtunnel musste aufgrund der gravierenden Schädigungen gesamthaft abgebrochen und neu errichtet werden. Das auf Stelzen stehende alte Bauwerk wurde jeweils halbseitig abgebrochen und als sogenannter Fangedamm neu errichtet.
Im Zuge der vorbereitenden Baumaßnahmen entstand aus Richtung Süden zunächst eine zusätzliche aufgeständerte Mittelstreifenüberfahrt. Für die Aufrechthaltung der vorhandenen durchgängigen sechs Fahrstreifen auf der A 7 während der Abbruch- und Neubauarbeiten wurde ein Hilfsdamm hergestellt, der zwei Fahrstreifen aufnehmen konnte. So liefen zwei Fahrstreifen während der vierjährigen Hauptbauphase um das Baufeld herum, die anderen vier zunächst über das westliche Bestandsbauwerk und dann auf dem zunächst fertiggestellten neuen östlichen Dammbauwerk. Angepeiltes Fertigstellungsdatum war Ende 2023 – aufgrund der hervorragenden Zusammenarbeit der beteiligten Baufirmen konnte die DEGES das Teilstück der A 7 bereits ein halbes Jahr früher als geplant für den Verkehr freigeben.
Weiterführende Informationen
Weitere Informationen finden Sie im Projekt:
A 7: Erweiterung der Hochstraße K 20 und Ersatzneubau Brücke K 30