Für die weitere Planung der Vorzugsvariante starteten im November 2022 die Untersuchungen des Baugrunds sowie der Grundwasserverhältnisse, die Arbeiten werden voraussichtlich im März 2023 abgeschlossen sein.

Um Aussagen zur Beschaffenheit des Bodens treffen zu können, werden an verschiedenen Stellen Bohrungen in unterschiedlicher Tiefe – von einem bis zu dreißig Metern – vorgenommen. Die Untersuchungen liefern wichtige Erkenntnisse zu den Eigenschaften des Untergrunds, zur Tragfähigkeit sowie zu den örtlichen Grundwasserverhältnissen. Diese fließen dann in die vertiefende Planung ein, die aktuell ausgearbeitet wird.

Die naturschutzfachliche sowie gesetzeskonforme Ausführung der Baugrunderkundungen vor Ort wird durch eine unabhängige Umweltbaubegleitung begleitet und überwacht. Bereits im Vorfeld wurde eine naturschutzfachliche Untersuchung durchgeführt, die auch in die Vorbereitung der Bohrungen eingeflossen ist. Die Untersuchungen und auch die aktuelle Begleitung zeigt, dass die Bohrungen für das FFH-Gebiet und die Arten im Vogelschutzgebiet unbedenklich sind, da diese bewusst in die Wintermonate gelegt wurden und somit Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt minimiert oder sogar ganz vermieden werden können.

Interessierte finden alle Informationen zum Projekt auf der DEGES Webseite unter www.deges.de/ou-erwitte. Zudem gibt es die Möglichkeit sich über das Kontaktformular und das Bürgertelefon (kostenfrei unter 0800 5895 2479) sieben Tage die Woche an die DEGES zu wenden oder den Newsletter „Verkehrsprojekte Aktuell“ zu den Projekten der DEGES in NRW zu abonnieren.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen finden Sie im Projekt:

B 1/B 55: Ortsumgehung Erwitte