Der vierte Überbauverschub im Zuge des Neubaus der Gottleubatalbrücke hatte es in sich: Mit 124 Metern war am 27. April die größte Weite zwischen zwei Brückenpfeilern zu überbrücken. Dank einer konzentrierten Teamleistung konnte das herausfordernde Vorhaben gegen 17 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden.

Mit etwa 24 Metern pro Stunde bewegte sich der Stahlüberbau mit dem roten Vorbauschnabel vom Sonnenstein in Richtung Kohlberg. Dabei war ein Gefälle von etwa vier Prozent bergab zu berücksichtigen. Nach dem Verschub kann nun im Taktkeller auf dem Sonnenstein das nächste Stück des Brückenüberbaus montiert werden.

Die Gottleubatalbrücke wird einmal 916 Meter lang sein und ist das ingenieurtechnisch anspruchsvollste Bauwerk im Zuge der Ortsumgehung Pirna. 2026 soll die Brücke fertiggestellt werden und die Verkehrsfreigabe erfolgen.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen finden Sie im Projekt:

B 172n: Ortsumgehung Pirna