Rund 20 Teilnehmer verschiedener Institutionen, darunter die DEGES, trafen sich am 6. April zur konstituierenden Sitzung des Projektbegleitenden Arbeitskreises für die Ortsumgehungen Elsterwerda/Plessa. In konstruktiver Atmosphäre bot sich die Gelegenheit, sich zum Planungsstand auszutauschen, auf Bedenken einzugehen und vereinzelt auch Missverständnisse auszuräumen.

In Bezug auf die Ortsumgehung Plessa verdeutlichte Projektleiterin Nicole Ramm den Auftrag der DEGES: „Nachdem das Fernstraßen-Bundesamt 2021 die Linienführung der Nordumfahrung bestätigt hat, muss die DEGES nunmehr die Planung mit dieser Trasse fortführen. Dies tun wir auch; die Entwurfsplanung läuft bereits.“ Andere Trassenvarianten waren aufgrund ihrer Auswirkungen auf die Anwohnerinnen und Anwohner sowie auf Natur und Umwelt ausgeschieden.

Die Planung für die Nordumfahrung Plessa erfolgt unter umfassender Berücksichtigung der Belange der Anlieger sowie der speziellen Gegebenheiten des zu sanierenden Altbergbaugebiets. Wie schon im bisherigen Planungsverlauf wird die DEGES auch weiterhin den Dialog mit Politik, Verwaltung, Verbänden sowie den Menschen vor Ort fortführen. Ein nächstes Treffen der Mitglieder des Arbeitskreises ist in der zweiten Jahreshälfte geplant.

Das Protokoll der ersten Sitzung des Arbeitskreises wird demnächst auf der Projektwebseite der DEGES unter www.deges.de/b101-b169-ortsumgehungen zur Verfügung gestellt.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen finden Sie im Projekt:

B 101/B 169: Ortsumgehungen Elsterwerda/Plessa