Im Planverfahren für den Neubau des rund 18 km langen A 14-Abschnitts zwischen den Anschlussstellen Wittenberge und Karstädt ist ein Meilenstein erreicht: Die DEGES hat die Planung für den Abschnitt abgeschlossen. Über Details der Planung informierten Vertreter der DEGES und des Ministeriums für In­frastruktur und Landesplanung Brandenburg am 18. Februar 2019 in einer Bürgerinformationsveranstaltung im Rathaussaal Wittenberge.

Im Rahmen des derzeit laufenden Planfeststellungsverfahrens werden die Planungsunterlagen vom 4. März bis 3. April 2019 an elf Orten im Einzugsgebiet der Autobahn öffentlich ausgelegt. Abhängig vom Umfang der Einwendungen ist 2020 mit dem Planfeststellungsbeschluss und damit mit Baurecht für den Autobahnabschnitt zu rechnen. Sofern der Beschluss nicht beklagt wird, können anschließend die ersten bauvorbereitenden Arbeiten erfolgen.

Das Vorhaben beinhaltet den Neubau der A 14 inklusive des Neubaus der Anschlussstelle Wittenberge auf einer Länge von 17,8 km. Zum Projekt gehören auch die Verlegung der B 189 und B 195, die teilweise Verlegung der Lenzener Chaussee und die Anpassung der Kreisstraße K 7034 sowie der Neubau einer einseitigen bewirtschafteten Rastanlage. Insgesamt 21 Inge­nieurbauwerke werden neu errichtet, außerdem Lärmschutzwände mit einer Gesamtlänge von rund 2,5 km und Schutzeinrichtungen für Fledermäuse. Die Kosten für den Autobahnabschnitt in Höhe von rund 158,5 Mio. Euro werden vollständig vom Bund getragen.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen finden Sie im Projekt:

A 14: Abschnitt 4 (Wittenberge bis AS Karstädt)