Verkehrsprojekte

Hier erhalten Sie einen Überblick über den Fortschritt der DEGES-Projekte in Berlin.


A 100: Online-Infoveranstaltung am 17. Mai 2022 zum Stand der Planung für den Ersatzneubau der Rudolf-Wissell-Brücke

Die DEGES lädt Anwohnerinnen und Anwohner sowie weitere Interessierte zur Online-Infoveranstaltung zum Ersatzneubau der Rudolf-Wissell-Brücke ein. Die digitale Veranstaltung findet am Dienstag, 17. Mai 2022, von 19:00 bis 20:30 Uhr statt.

Mehr als 84.500 Haushalte im Umfeld der Rudolf-Wissell-Brücke wurden vorab per Postwurfsendung über die Online-Infoveranstaltung informiert
Mehr als 84.500 Haushalte im Umfeld der Rudolf-Wissell-Brücke wurden vorab per Postwurfsendung über die Online-Infoveranstaltung informiert | Bildnachweis: DEGES

Im Rahmen der Infoveranstaltung präsentiert die DEGES die Genehmigungsplanung und erläutert Details. Dabei werden auch die aktualisierten Planungen zum Lärmschutz vorgestellt. Diese wurden gegenüber dem Stand, der auf der Informationsveranstaltung im Oktober 2020 präsentiert wurde, noch einmal auf Basis eines neuen Berechnungsverfahrens überarbeitet. Im Ergebnis wird mehr Lärmschutz für Anwohnerinnen und Anwohner möglich. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden der Ablauf des Genehmigungsverfahrens sowie die Möglichkeiten der formellen Beteiligung vorgestellt. Interessierte haben die Möglichkeit, über die Chat-Funktion Fragen an die Expertinnen und Experten der DEGES zu stellen.

Die Online-Infoveranstaltung findet statt:

Dienstag, 17. Mai 2022, von 19:00 bis 20:30 Uhr

Der Zugangslink zur Veranstaltung wird am Veranstaltungstag ab circa 18:45 Uhr auf dieser Webseite veröffentlicht. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Fragen und Hinweise können bereits im Vorfeld der Veranstaltung über das Bürgertelefon oder das Kontaktformular auf der Webseite an die DEGES übermittelt werden.

Weitere Informationen zum Projekt und zur Informationsveranstaltung erhalten Sie auf der Projektwebseite zum Ersatzneubau der Rudolf-Wissell-Brücke.


A 100/A 115: Antrag auf Planfeststellung für den Umbau des Autobahndreiecks Funkturms eingereicht / Faktencheck

Die DEGES hat am 29. April 2022 den formalen Antrag auf Planfeststellung für den Umbau des Autobahndreiecks Funkturm beim Fernstraßen-Bundesamt (FBA) in Leipzig gestellt. Anlässlich des Beginns des Genehmigungsverfahrens hat die DEGES einen Faktencheck zusammengestellt. Ziel ist es, durch sachliche Information häufig geäußerte Missverständnisse zu den Inhalten und zum Verlauf der Planung aufzuklären sowie Falschbehauptungen zu entkräften.

Visualisierung des Autobahndreiecks Funkturm nach dem Umbau
Visualisierung des Autobahndreiecks Funkturm nach dem Umbau | Bildnachweis: DEGES

Die Einreichung des formalen Antrags auf Planfeststellung am 29. April 2022 markiert den offiziellen Beginn des Genehmigungsverfahrens. Die erforderlichen Unterlagen für die Planfeststellung hatte die DEGES bereits im Dezember 2021 zur Vorab-Prüfung an das FBA übermittelt. Der zur Genehmigung eingereichte Entwurf für den Umbau des Autobahndreiecks Funkturm basiert auf der Vorzugsvariante für die Planung, die seit Frühjahr 2020 gemeinsam mit dem Land Berlin, den Bürgerinitativen, die die Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner vertreten, sowie dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf entwickelt wurde. Aus Sicht der DEGES ist die Planung für den Umbau des Autobahndreiecks Funkturm ein gutes Beispiel dafür, wie im sachorientierten Dialog gemeinsam umsetzbare Lösungen gefunden werden können.

Sobald das Fernstraßen-Bundesamt die Vollständigkeit der Antragsunterlagen festgestellt hat, wird es die weiteren Schritte des Planfeststellungsverfahrens einleiten. Inhaltliche Fragen zum Projekt können auch weiterhin über das Kontaktformular oder das Bürgertelefon an die DEGES übermittelt werden.

Aus Anlass des Planfeststellungsverfahrens hat die DEGES einen Faktencheck zusammengestellt. Darin gehen wir auf Falschbehauptungen und Missverständnisse im Zusammenhang mit der Planung ein. Unser Ziel ist es, Falschbehauptungen durch sachliche Argumente zu entkräften und so die Planung noch besser nachvollziehbar zu machen. Den Faktencheck finden Interessierte auf der Projektunterseite „Fakten & FAQ“.

Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebseite zum Umbau des Autobahndreiecks Funkturm.


A 100/A 111/A 115: Die Berliner Stadtautobahn fit für die Zukunft machen – was bedeutet das eigentlich?

Im Auftrag der Autobahn GmbH des Bundes plant und realisiert die DEGES derzeit vier Großprojekte entlang der Berliner Stadtautobahn (West). Aber warum sind diese Projekte eigentlich notwendig? Welche Rolle spielt die Stadtautobahn in Berlin für den heutigen Verkehr? Und wird sie für die Zukunft überhaupt noch gebraucht? Diesen und ähnlichen Fragen sieht sich die DEGES in Gesprächen, Veranstaltungen oder schriftlichen eingehenden Fragen häufig gegenüber. Einen Überblick über die Antworten finden Interessierte jetzt aktuell auf der Webseite der DEGES.

Die DEGES macht die Berliner Infrastruktur fit für die Zukunft und sichert damit die langfristige Nutzbarkeit und sichere Befahrbarkeit der Stadtautobahn für den weiterhin zunehmenden Verkehr
Die DEGES macht die Berliner Infrastruktur fit für die Zukunft und sichert damit die langfristige Nutzbarkeit und sichere Befahrbarkeit der Stadtautobahn für den weiterhin zunehmenden Verkehr | Bildnachweis: DEGES

Die Autobahnen A 100 (Berliner Stadtring), A 115 (inklusive AVUS) sowie A 111 (Zubringer Oranienburg) bilden zusammen die Stadtautobahn (West). Wenngleich überwiegend erst zwischen den 1950er und 1970er Jahren entstanden, so gehören die Strecken, Brücken und Tunnel der Stadtautobahn heute genauso zu Berlin wie Philharmonie, Tiergarten oder der Funkturm. Anders als die letztgenannten Bauwerke, die fast alle Berlinerinnen und Berliner kennen und meistens auch mögen, steht die Stadtautobahn jedoch häufig in der Kritik. Ihr wird vorgeworfen, sie sei „gestrig, stadtbildzerstörend, eine Belastung für die umgebenden Wohnviertel“. Immer wieder werden Stimmen laut, die ihren Rückbau fordern. Die Annahme lautet: In Zeiten der Mobilitätswende würde eine Stadtautobahn nicht länger gebraucht.

Doch das stimmt so nicht. Die Stadtautobahn spielt für die Mobilität in (Haupt-)Stadt und Region auch langfristig eine wichtige Rolle. Darum nehmen wir als DEGES unseren Auftrag, die Berliner Infrastruktur fit für die Zukunft zu machen, sehr ernst. Bei unseren Projekten geht es nicht nur darum, die Verkehrsverhältnisse zu optimieren, damit Menschen, Güter und Waren besser und sicherer an ihr Ziel kommen. Sondern auch darum, die Infrastruktur so zu gestalten, dass moderne Mobilitätsanforderungen und hohe Lebensqualität in der Stadt besser miteinander in Einklang stehen. Denn genau das bedeutet „fit für die Zukunft“ aus unserer Sicht.

Warum wir das so sehen und was wir dafür tun, das erläutern wir auf unserer neuen Informationsseite zur Stadtautobahn Berlin.

 

Dialog – Die DEGES in Berlin

Bundesweit zeichnet die DEGES für den Aus- bzw. Neubau von fast 3.000 km Bundesfernstraßen mit einem Auftragsvolumen von knapp 41,5 Mrd. € verantwortlich. Die DEGES ist auch für die Kommunikation ihrer Projekte und für die Beteiligung der Öffentlichkeit zuständig.

Die Informations- und Dialogangebote der DEGES

Wir halten Sie auf dem Laufenden:

  • Auf der Projektwebseite können Sie sich über den aktuellen Projektstand sowie über baubedingte Verkehrseinschränkungen informieren. Sie finden dort Hintergrundinformationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen.
  • Zu allen Projekten der DEGES in Berlin berichtet der Informationsdienst VERKEHRSPROJEKTE AKTUELL. Sie können den Informationsdienst abonnieren und erhalten dann regelmäßig Informationen zu den Projekten.
  • Wir informieren die Anwohnerinnen und Anwohner anlassbezogen über aktuelle Entwicklungen in den Projekten.
Stellen Sie uns Ihre Fragen:

  • Sie erreichen unser Bürgertelefon montags bis sonntags zwischen 8 und 20 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 5895 2479.
  • Auf Anfragen über das Kontaktformular auf der jeweiligen Unterseite zum Projekt reagieren wir in der Regel innerhalb eines Arbeitstages. Sie können uns auch gerne eine E-Mail schicken an: info@deges.de.
  • Unterstützen Sie uns und teilen Sie uns mit, welche Themen und Fragen für Sie von besonderem Interesse sind. Ihre Rückmeldungen und Hinweise fließen in die Projektkommunikation ein.

 

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