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A 14: AS Leipzig-Ost – AD Parthenaue In Planung

Erweiterung von vier auf sechs Fahrstreifen

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Daten und Fakten

  • Gesamtlänge: 5,8 bis 6,4 km je nach Richtungsfahrbahn
  • Verkehrsbelastung: 69.000 und 76.200 Kfz/24 h (Prognose 2030)

Projektbeschreibung

Der Ausbauabschnitt der A 14 zwischen der AS Leipzig-Ost und dem AD Parthenaue ist Teil des europäischen EU-Verkehrskernnetzes (TEN-V), das bevorzugt als international bedeutsame Verkehrsinfrastruktur auf einem hohen technischen Niveau entwickelt werden soll. Auf nationaler Ebene stuft der aktuelle Bundesverkehrswegeplan (BVWP) den Ausbau als laufendes und fest disponiertes Vorhaben ein, das so schnell wie möglich fertiggestellt werden soll.

Hintergrund für den Ausbau des vorliegenden Abschnitts der A 14 ist die bis 2030 zu erwartende (zunehmende) Verkehrsstärke. Die Bestandsstrecke wurde ursprünglich für eine geringere Verkehrsstärke gebaut. Inzwischen hat die Verkehrsbelastung auf der Strecke stark zugenommen.

Aus einer aktuellen Analyse der Verkehrsentwicklung ist abzuleiten, dass der vorliegende Autobahnabschnitt nicht mehr in der Lage sein wird, den bis 2030 prognostizierten Verkehr störungsfrei aufzunehmen und eine angemessene Verkehrsqualität zu gewährleisten.

Die Strecke zwischen dem Autobahnkreuz Schkeuditz und dem AD Parthenaue ist der letzte noch nicht sechsstreifig ausgebaute Abschnitt. Daher erfolgt durch den Ausbau zudem der Lückenschluss zu den bereits abgeschlossenen Abschnitten.

Es ist ein Ausbau von vier auf sechs Fahrstreifen vorgesehen. Im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus wird die Anschlussstelle Kleinpösna richtlinienkonform umgestaltet und das dazugehörige Brückenbauwerk (K 6523 über die A 14) ersetzt. Aufgrund des schlechten Bauwerkszustands ist vorgesehen, dieses Bauwerk im Rahmen eines gesonderten Verfahrens vorgezogen zu realisieren. Ein Baubeginn ist damit im Frühjahr 2026 möglich. Des Weiteren ist für das Brückenbauwerk der Hirschfelder Straße (K 6520 über die A 14) ein Ersatzneubau geplant. Die restlichen im Abschnitt befindlichen Brückenbauwerke über die A 14 sind zuvor schon ersetzt worden. Vorhandene Brücken im Zuge der A 14 werden nachträglich mit Lärm- bzw. Irritationsschutzwänden ausgestattet.

In den vergangenen Jahren haben sich im Bereich der Anschlussstelle Leipzig-Ost sowie an der Anschlussstelle Kleinpösna aufgrund der Fahrstreifengestaltung Unfälle gehäuft. Im Rahmen des Ausbaus der A 14 werden die Fahrstreifen dahingehend umgestaltet, dass weniger Fahrstreifenwechsel notwendig sein werden. Dies wird das Unfallrisiko senken und die Verkehrssicherheit der Verkehrsteilnehmenden erhöhen.

Der vorgesehene Ausbau beinhaltet auch die Herstellung von umfangreichen Lärmschutzmaßnahmen (Lärmschutzwälle und -wände).

Projektstand

Derzeit läuft die Entwurfsplanung zum sechsstreifigen Ausbau. Diese wird durch planungsbegleitende Gutachten und Untersuchungen fortlaufend präzisiert.

Ausblick

Ziel ist es, 2024 auf Basis einer bestätigten Entwurfsplanung mit dem Feststellungsentwurf zu beginnen.

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