icon-arrow-righticon-external
Zum Hauptinhalt

A 5: Frankfurt Westkreuz – Nordwestkreuz In Planung

Modernisierung von Westkreuz und Nordwestkreuz einschließlich Anpassung der unmittelbar anschließenden Streckenabschnitte A 5, A 66 und A 648

A 5: Ausbau zwischen Westkreuz und Nordwestkreuz Frankfurt am Main
Bildnachweis: DEGES, Michael Ritter

Daten und Fakten

  • Modernisierung Westkreuz Frankfurt am Main und Nordwestkreuz Frankfurt am Main
  • A 5 = 4,1 km
  • A 66 = 2,0 km
  • A 648 = 2,4 km

 

Karte

Bitte aktivieren Sie die externen Medien-Cookies, um diesen dynamischen Medieninhalt anzuzeigen.'

Cookie-Einstellungen öffnen

Projektbeschreibung

Die A 5 zählt zu den wichtigsten Verkehrsachsen der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main und ist Teil des Autobahnringes um das Oberzentrum Frankfurt am Main. Bereits die derzeitigen und insbesondere die prognostizierten Verkehrsaufkommen der A 5 sind mit dem vorhandenen sechsstreifigen Querschnitt nicht zu bewältigen. Die Autobahnknotenpunkte Westkreuz und Nordwestkreuz Frankfurt am Main im Zuge der A 5 sind verkehrlich maßgeblich für die Gesamtabwicklung der prognostizierten Verkehrsmengen. Am Westkreuz ist die A 5 mit der in Richtung Stadtzentrum führenden A 648 verknüpft. Am Nordwestkreuz treffen die A 66 und die A 5 aufeinander. Zusätzlich ist die L 3005 aus Richtung Eschborn an das Nordwestkreuz angebunden.

Zur Verbesserung der Verkehrsqualität und der Verkehrssicherheit ist die bauliche Modernisierung des Westkreuzes wie auch des Nordwestkreuzes Frankfurt erforderlich. Der zwischen den Knotenpunkten liegende Streckenabschnitt der A 5 wird in diesem Zuge an die nördlich und südlich angrenzenden Abschnitte angepasst und um einen durchgehenden Fahrstreifen je Richtung sowie Verflechtungsfahrstreifen erweitert. Auch in den angrenzenden Bereichen der A 66 und A 648 werden im Zuge der Modernisierung der Autobahnkreuze die Ein- und Ausfahrtbereiche sowie Verflechtungsbereiche angepasst. Im nachgeordneten Netz ergeben sich Anpassungen an der Lorscher Straße (L 3005).

Mit dem geplanten Umbau ergeben sich Chancen für eine Verkehrsentlastung der Ortsdurchfahrten durch die Aufnahme zusätzlicher Pendlerverkehre. Damit werden die innerstädtischen Lärm- und Schadstoffbelastungen sowie die Trennwirkungen in der Ortslage reduziert. Im Bundesverkehrswegeplan 2030 sind die beiden Autobahnkreuze und die dazwischenliegende A 5 in den Vordringlichen Bedarf mit Engpassbeseitigung eingestuft.

Im Zuge der Modernisierung sind vorhandene Bauwerke zu erneuern sowie zahlreiche Lärmschutzmaßnahmen erforderlich. Bei den Planungen sind insbesondere die räumlichen Restriktionen (Gewerbegebiete, Wohnbebauung, kreuzende Straßen/Eisenbahnen/Gewässer) und die komplexen baulichen Abhängigkeiten zu berücksichtigen.

 

Das Projekt im Detail

  • Gewährleistung der Durchgängigkeit der A 5 – Umbau der beiden Autobahnkreuze unter besonderen verkehrlichen Herausforderungen
  • Abriss und Neubau von Brückenbauwerken und Durchlässen
  • Neubau von Lärmschutzwänden
  • Neubau von Entwässerungsanlagen
  • Umweltfachliche Beurteilung des Ausbaus und Schaffung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen

Westkreuz Frankfurt am Main

Westkreuz Frankfurt am Main mit A 5 und A 648 I Bildnachweis: DEGES
Westkreuz Frankfurt am Main mit A 5 und A 648 I Bildnachweis: DEGES

Nordwestkreuz Frankfurt am Main

Nordwestkreuz Frankfurt mit A 5 und A 66 I Bildnachweis: DEGES
Nordwestkreuz Frankfurt mit A 5 und A 66 I Bildnachweis: DEGES

Projektstand

Eine vertiefende Machbarkeitsstudie ist weitestgehend abgeschlossen. Darin sind erste verkehrs- und entwurfstechnische Untersuchungen zur Umsetzung des Projektes erfolgt, die in den folgenden Planungsstufen weiter konkretisiert werden.

Derzeit wird die Beauftragung für die Finalisierung der Vorplanung sowie der anschließenden Entwurfs- und Genehmigungsplanung vorbereitet.

Im Westkreuz wird der Ersatzneubau eines Brückenbauwerks, welches eine begrenzte Restnutzungsdauer aufweist, als vorgezogene Maßnahme geplant.

 

Kontaktformular

Gerne können Sie mit uns zu allen Fragen in Kontakt treten. Bitte nutzen Sie dazu das folgende Kontaktformular. Wir freuen uns auf Ihre Mitteilung!

Pressekontakt

Kontakt

Pia Verheyen

Projekte Baden-Württemberg und Hessen

Telefon: 069 2575 94-217

E-Mail: presse@deges.de