
Daten und Fakten
- Länge A 8: ca. 4,8 km
- Länge A 81: ca. 2,4 km
- Umbau AK Stuttgart: Neue halbdirekte Rampe München-Singen
Karte
Projektbeschreibung
Die A 81 stellt eine wichtige europäische Nord-Süd-Verbindung dar und durchquert das Bundesland Baden-Württemberg vollständig.
Der bestehende vierstreifige Streckenabschnitt wurde ursprünglich als zweibahnige Bundesstraße (meist ohne Seitenstreifen) gebaut und erfüllt nicht mehr die Anforderungen, die an eine hochbelastete Autobahn gestellt werden.
Der Autobahnabschnitt weist heute zwei durchgehende Fahrstreifen und einen Verflechtungsstreifen pro Richtung auf. Es ist ein Ausbau der Bestandsstrecke auf durchgehend drei Fahrstreifen und Verflechtungsstreifen pro Richtung und Seitenstreifen vorgesehen.
Die A 8 soll zwischen der AK Stuttgart und der AS Wendlingen auf acht Fahrstreifen erweitert werden. Im Zuge dieser Erweiterung wird das nähere Umfeld des AK Stuttgart auf diesen Erweiterungszustand ausgebaut.
Wie bereits im Bestand für die Verbindung Singen-Karlsruhe, soll künftig auch die Rampe aus Richtung München (A 8) in Richtung Singen (A 81) halbdirekt geführt werden. Hierzu wird die bestehende Schleifenrampe im nordwestlichen Quadranten des AK Stuttgart zurückgebaut.
Die DEGES setzt das Erweiterungsprojekt im Auftrag der Autobahn GmbH des Bundes um.
Projektstand
Im Jahr 2024 wurde der Projektumfang im Bereich der A 8 um eine Länge von ca. 700 Metern erweitert.
Die erforderlichen Vermessungsarbeiten und Baugrunduntersuchungen im Erweiterungsbereich wurden im Jahr 2024 abgeschlossen. Im Jahr 2025 finden punktuell ergänzende Erhebungen statt.
Die Verkehrsuntersuchung wurde aktualisiert. Dies erfolgte gemeinsam mit der Autobahn GmbH des Bundes anhand eines Modells für die Erweiterungen von A 81 und A 8.
Außerdem wurden in den Jahren 2023 und 2024 die Ergebnisse der vorliegenden Kartierungen aktualisiert und ergänzt. Im Jahr 2025 finden punktuell ergänzende Erhebungen statt.
Die Entwurfsplanung für die Streckenerweiterung und den Umbau des Autobahnkreuzes Stuttgart werden voraussichtlich im Jahr 2026 abgeschlossen.
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Was ist BIM
BIM (Building Information Modeling) bezeichnet eine kooperative Arbeitsmethodik, mit der auf der Grundlage digitaler Modelle eines Bauwerks die für seinen Lebenszyklus relevanten Informationen und Daten konsistent erfasst, verwaltet und in einer transparenten Kommunikation zwischen den Beteiligten ausgetauscht oder für die weitere Bearbeitung bereitgestellt werden.
Weitere Hintergründe zur Anwendung von BIM bei der DEGES finden Sie auf dieser Informationsseite.
Untersuchte Anwendungsfälle
- Modellierung der Umgebungssituation
- Modellbasierte Kostenermittlung (nach AKVS)
- Modellbasierte Bauablaufplanung