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A 30: Sanierung AS Rheine-Nord – AS Lotte In Planung

Sanierung der A 30 zwischen den Anschlussstellen Rheine-Nord und Lotte

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Daten und Fakten

  • Strecke: 34,6 km
  • Verkehrsbelastung: 51.000 Kfz/24h (Prognose 2030)
  • Bauwerke entlang der Strecke: 55 Brückenbauwerke (davon 2 Großbrücken), 3 Lärmschutzanlagen, 8 Anschlussstellen, 70 Einleitstellen, 2 Tank- und Rastanlagen

Verkehrshinweise

Von Dienstag, 27. August, bis voraussichtlich Freitag, 27. September, wird die Auf- und Abfahrt der Anschlussstelle Rheine in Fahrtrichtung Osnabrück gesperrt.

Von Freitag, 30. August, bis voraussichtlich Dienstag, 19. November, wird die Auf- und Abfahrt der Anschlussstelle Rheine in Fahrtrichtung Amsterdam gesperrt.

Umleitungsstrecken sind eingerichtet.

Wir bitten um Verständnis und besondere Aufmerksamkeit.

Die DEGES wurde beauftragt das Teilstück der Autobahn A 30 zwischen den AS Rheine-Nord und Lotte grundhaft zu sanieren – die Sanierung erfolgt in acht Teilabschnitten.

Projektbeschreibung

Die Autobahn A 30 zwischen den Anschlussstellen Rheine Nord und Lotte ist eine überregionale, großräumige Straßenverbindung. Als Teil des Transeuropäischen Verkehrsnetzes verbindet sie Deutschland mit den Niederlanden. Täglich nutzen bis zu 43.800 Fahrzeuge die Strecke. Für das Jahr 2030 wird ein Anstieg des Verkehrsaufkommens auf bis zu 51.000 Fahrzeuge pro Tag prognostiziert.

Die Autobahn A 30 und ihre Bauwerke wurden zwischen den 1960er und 1980er Jahren errichtet. Aufgrund ihres teilweise hohen Baualters sowie der starken Verkehrsbelastung weisen viele Bauwerke entlang der Strecke erhebliche bauliche Defizite auf. Infolgedessen wurde beispielsweise der Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Ibbenbüren und dem Bauwerk an der Osterledder Straße für den Schwerlastverkehr gesperrt.

Die DEGES saniert die Autobahn A 30 grundhaft. Die bestehenden Bauwerksdefizite werden behoben. Die Leistungsfähigkeit wird langfristig gesichert, die bestehenden Einschränkungen für den Schwerlastverkehr können aufgehoben werden.

Zeitplan

Sofortmaßnahmen Abschnitt 1

Bauwerk AS Rheine-Nord (B 70) und Offenbergweg

Baubeginn Abschnitte 3 und 7

Beginn der Planung der Verkehrsanlage und der Ingenieurbauwerke der übrigen Abschnitte

Baugrunderkundungen in den Abschnitten 3 und 7

Beginn der Planung der Verkehrsanlage und der Ingenieurbauwerke in den Abschnitten 3 und 7

Bestätigung durch die Bezirksregierung Münster, dass die Erhaltungsabschnitte keiner Umweltverträglichkeitsprüfung bedürfen

Projektstand

Der Fokus in der bauvorbereitenden Planung liegt in der Erstellung der RE-Erhaltungsentwürfe. Die Abschnitte 3 und 7 werden vorrangig geplant, um die Defizite in den Bauwerken zu beheben und die eingeschränkte Schwerlastroute der A 30 zwischen der von AS Ibbenbüren bis zum Bauwerk an der Osterledder Straße wieder öffnen zu können.

Das Baurechtsverfahren wurde im Dezember 2020 bei der Bezirksregierung Münster für alle Abschnitte eingeleitet. Im Januar 2021 bestätigt die Bezirksregierung Münster, dass die Erhaltungsabschnitte keiner Umweltverträglichkeitsprüfung bedürfen.

Abschnitte

Die grundhafte Sanierung soll voraussichtlich in acht Abschnitten erfolgen:

  • Abschnitt 1: AS Rheine Nord (m) bis Dortmund-Ems-Kanal Brücke (o) (Länge circa.2,4 km)
  • Abschnitt 2: Dortmund-Ems-Kanal-Brücke (m) (Länge rund 1,1 km)
  • Abschnitt 3: Dortmund-Ems-Kanal-Brücke (o) bis AS Rheine-Kanalhafen (m) (Länge rund 5,3 km)
  • Abschnitt 4: AS Rheine-Kanalhafen (o) – AS Hörstel (m) (Länge rund 4,0 km)
  • Abschnitt 5: Mittellandkanal-Brücke (m) (Länge rund 0,5 km)
  • Abschnitt 6: Mittellandkanal (o) bis AS Ibbenbüren (o) (Länge rund 7,6 km)
  • Abschnitt 7: AS Ibbenbüren (m) bis AS Laggenbeck (m) (Länge rund 7,0 km)
  • Abschnitt 8: AS Laggenbeck (o) bis AK Lotte Osnabrück (o) (Länge rund 6,9 km)

Hinweis: (m) – Das jeweilige Bauwerk bzw. die Anschlussstelle ist Teil des Bauabschnitts.  (o) – Das Bauwerk bzw. die Anschlussstelle ist nicht Teil des Bauabschnitts.

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Pressekontakt

Simone Döll

Simone Döll

Projekte Nordrhein-Westfalen,
Rastanlagen

Telefon: 0211 913491-44

E-Mail: presse@deges.de

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