A 20: Neuer Erklärfilm – mit dem Überschüttverfahren einen festen Untergrund schaffen
Der Film zeigt die Besonderheiten des Baugrunds in den Bauabschnitten 7 und 8 der A 20 in Schleswig-Holstein.
Wie baut man eigentlich eine Autobahn, wenn der Untergrund wenig tragfähig ist? Die Bauabschnitte 7 und 8 der A 20 in Schleswig-Holstein, die von der DEGES geplant werden, befinden sich in der sogenannten Elbmarsch. Würde man hier ohne Vorbehandlung einfach eine Autobahn errichten, würde der Boden der Belastung nicht standhalten. Die Experten der DEGES haben dafür allerdings eine Lösung: das Überschüttverfahren. Was dieses Verfahren ist, wie es abläuft und wie damit ein Untergrund geschaffen wird, auf dem die Trasse der A 20 zukünftig problemlos verlaufen kann, erklärt die DEGES in einem kurzen Erklärfilm.
Um die Bodenbeschaffenheit und die Voraussetzungen für die Arbeiten im 7. und 8. Bauabschnitt – also zwischen der A 23 bei Hohenfelde bis zur Elbquerung – genau zu untersuchen und den Baugrund zu erkunden, werden in diesen Abschnitten ab Anfang September 2021 die Probebohrungen fortgesetzt. Erste Bohrungen hatten bis zur Brutvogelsaison 2021 stattgefunden. Der Antrag für die Umsetzung der Bohrungen wurde Anfang August genehmigt. Alle Arbeiten der Aufschlusserkundungen werden fachlich von einer Umweltbaubegleitung begleitet.
Weiterführende Informationen
Weitere Informationen finden Sie im Projekt:
A 20: Neubau in Schleswig-Holstein
A 20: Abschnitt 7 (B 431 bis A 23)
A 20: Abschnitt 8 (A 26 / Niedersachsen bis B 431 / Schleswig-Holstein)