
Daten und Fakten
- Gesamtlänge: 1,9 km inkl. ca. 25 Brücken
- Verkehrsbelastung 2030: 250.000 Kfz/24 h
- Besondere Herausforderung: Bauen unter Verkehr
Hinweise
Vielen Dank an alle Teilnehmer*innen unserer zweiten Themenwerkstatt zum Umbau des Autobahndreiecks Funkturm am 1. und 2. Dezember 2020.
Details zur Veranstaltung, unter anderem die Präsentationen, den Mitschnitt der Plenumsvorträge sowie die Dokumentation finden Sie auf der Unterseite zur Themenwerkstatt.
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Karte
Projektbeschreibung
Das Autobahndreieck Funkturm verknüpft die beiden Autobahnen A 100 und A 115 und ist bundesweit einer der am stärksten belasteten Autobahnverknüpfungspunkte. Im Zuge des Umbaus werden ca. 1,9 Kilometer Stadtautobahn der A 115 und der A 100 zuzüglich der erforderlichen Verbindungsrampen und circa 25 Brücken erneuert. Zudem wird der Rasthof „AVUS“ verlegt und eine neue Anschlussstelle „Messedamm“ gebaut.
Das Autobahndreieck und seine Zulaufstrecken wurden größtenteils seit Anfang der 1960er Jahre gebaut und für den Verkehr frei gegeben. Sie sind demnach seit über 55 Jahren in Betrieb. Kontinuierliche Wartungen, Instandhaltungen und Sanierungen haben insbesondere in den vergangenen 15 Jahren zunehmend zu temporären Sperrungen, Tages- und Wanderbaustellen sowie dauerhaften Verkehrseinschränkungen geführt. Ein immer wiederkehrendes bzw. dauerhaftes Ärgernis für Pendler, Durchreisende und Lkw-Fahrer.
Diese Instandhaltungsarbeiten reichen mittelfristig nicht mehr aus, um das Dreieck und seine Zulaufstrecken zu erhalten. Hinzu kommt: Das Autobahndreieck mit seinen Überführungsrampen und Brückenbauwerken war niemals auf die heutigen Verkehrsmengen ausgelegt. Ein Umbau ist deshalb dringend erforderlich, um den zentralen Verknüpfungspunkt im Berliner Fernstraßennetz langfristig zu sichern, das Autobahndreieck dem heutigen Stand der Technik anzupassen und seine Verfügbarkeit zu gewährleisten.
Vorteile für die Anwohner und Verkehrsteilnehmer
- Aufrechterhaltung des Verkehrs
- Erhöhung der Verkehrssicherheit
- Verbesserter Lärmschutz
- Optimierte Verkehrsführung
Zeitplan
Baubeginn
Einleitung Planfeststellungsverfahren
Entwurfsplanung
erste Baugrunduntersuchungen
Vorplanung
Bedarf
Im Jahr 2013 hat die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) eine Machbarkeitsstudie für den Umbau des Autobahndreiecks erstellt. Das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur (BMVI) bestätigte im Jahr 2014 den Bedarf für das Projekt. Im September 2017 hat das Land Berlin die weitere Planung des Umbaus an die DEGES übergeben.
Im Zuge des Umbaus muss die Verkehrsführung geändert und an heutige Standards angepasst werden. Dafür soll die neue Anschlussstelle Messedamm auf die weniger stark befahrene Autobahn A 115 verlegt werden.
Planungs- und Dialogprozess
Die DEGES hat nach Übernahme des Projektes im Jahr 2017 zunächst die vorhandenen Planungsgrundlagen überprüft, ergänzt und weiterentwickelt. Aus den Voruntersuchungen hat sich eine Vorzugsvariante für die weitere Planung ergeben.
Auf einer Informationsveranstaltung am 31. Oktober 2019 wurde die Variante erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Die Veranstaltung stellte den Auftakt des öffentlichen Dialog- und Beteiligungsprozess dar. In den darauf folgenden Wochen und Monate konkretisierte die DEGES die Planung weiter. Parallel wurden zahlreiche Fragen und Hinweise von Anwohnerinnen und Anwohnern, Vertretern des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf, dem Berliner Abgeordnetenhaus und anderen Interessierten entgegengenommen und beantwortet.
Auf der ersten Themenwerkstatt am 26. und am 27. Februar 2020 diskutierte die DEGES mit über 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern Details der Planung für den Umbau des Autobahndreiecks Funkturm. Die DEGES nahm erneut zahlreiche Fragen und Hinweise entgegen und sagte zu, alle Vorschläge zu prüfen. Die Prüfung wurde im März 2020 abgeschlossen. Die Ergebnisse der Prüfung waren die Grundlage für ein alternatives Planungskonzept.
Das Konzept für die alternative Planungsvariante wurde zunächst mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz als Auftraggeber der Planung, mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen sowie mit dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf diskutiert und abgewogen. In Konsultationsgesprächen mit den betroffenen Bürgerinitiativen sowie in einem gemeinsamen Projektdialog wurde die alternative Variante im April und im Mai 2020 mit den direkten Anwohnerinnen und Anwohner diskutiert. Dabei wurden die Grundlagen für die Planung einer „Variante für die Stadt“ als tragfähiger Kompromiss abgestimmt.
In den folgenden Monaten hat die DEGES die alternative Planungsvariante im Detail untersucht und weiter ausgearbeitet. Am 1. und 2. Dezember 2020 wurde der Stand der weiterentwickelten und abgestimmten Planung im Rahmen einer zweiten Themenwerkstatt vorgestellt. Die umgesetzten Anpassungen sowie die weiteren Randbedingungen und Auswirkungen der Planung wurden an Themeninseln mit Anwohnerinnen und Anwohnern sowie weiteren Interessierten intensiv diskutiert.
Stand der abgestimmten Planung
Das neue Autobahndreieck soll mit der A 115 in Mittellage des heutigen Rasthofes AVUS errichtet werden. Der Rasthof AVUS wird geschlossen. Die Gebäude des AVUS-Motels und der AVUS-Tribüne sind denkmalgeschützt und bleiben erhalten. Die Abfahrt Messedamm-Messegelände- ICC, die heute auf der A 100 in das Autobahndreieck eingebunden ist, wird auf die weniger stark belastete A 115 verlegt.
In der ursprünglichen Planung aus dem Jahr 2019 sollte die neue Anschlussstelle Messedamm in Höhe der Jafféstraße errichtet werden. Aufgrund der Rückmeldungen der Anwohnerinnen und Anwohner wurden im Rahmen des Projektdialogs die Lage und Anbindung der neuen Anschlussstelle verändert. Durch eine Verschiebung nach Norden in Richtung des Autobahndreiecks Funkturm konnte der Abstand der neuen Anschlussstelle zur Siedlung Eichkamp vergrößert werden. Die Anbindung der Anschlussstelle an das Netz der Stadtstraßen erfolgt über den leistungsstarken Messedamm.
Durch die veränderte Anordnung der Anschlussstelle mussten die Planungen für die Bauwerke innerhalb des Autobahndreiecks ebenfalls geändert werden. Darüber hinaus musste ein zusätzlicher Autobahnzubringer parallel zum Messedamm geplant werden. Über diesen können später gegebenenfalls auch die umliegenden Potenzialflächen für die Stadtentwicklung erschlossen werden, wie beispielsweise das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Grunewald. Zu den weiteren sogenannten Vorsorgemaßnahmen für die Stadtentwicklung gehören die Möglichkeit, den Autobahnzubringer an die Halenseestraße West anzuschließen, die Messeerschließung zu verbessern sowie neue Geh- und Radwegverbindungen zu schaffen. Die Planung erfolgt in enger Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sowie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen. Das Land Berlin übernimmt anteilig die Kosten für diese zusätzlichen Maßnahmen. Eine entsprechende Kostenübernahmeerklärung des Landes liegt bereits beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur vor.
Nicht alle Anregungen und Wünsche aus dem Dialogprozess konnten in die Planung übernommen werden. Dazu gehören vor allem zusätzliche Auf- und Abfahrten an der Autobahn A 100 in Verbindung mit der Halenseestraße. Diese sind zum einen nicht nötig, da über die geplanten Auf- und Abfahrten der neuen Anschlussstelle Messedamm alle Fahrtrichtungen abgedeckt und der Verkehr flüssig und sicher abgewickelt werden kann. Zum anderen wären weitere Auf- und Abfahrten nicht verkehrssicher umsetzbar. Eine solche Planung würde die maßgeblichen Verkehrsdefizite im heutigen Zustand nicht bereinigen und wäre daher nicht genehmigungsfähig.
Weitere Schritte
Durch die intensive Variantendiskussion und die im Rahmen des Projektdialogs erforderliche wird die bislang vorgesehene Einleitung des Planfeststellungsverfahrens zum Beginn des Jahres 2021 nicht mehr möglich sein. Der Beginn des Planfeststellungsverfahrens wird sich voraussichtlich in das 2. Halbjahr 2021 verschieben.
Aufgrund der engagierten frühzeitigen Bürgerbeteiligung und den intensiven Vorabstimmungen mit den Trägern öffentlicher Belange wird ein weniger kontroverses Planfeststellungsverfahren erwartet. Ziel ist es, mit dem Umbau des Autobahndreiecks Funkturm so bald wie möglich beginnen zu können, um weitere Verkehrseinschränkungen an diesem wichtigen Knotenpunkt zu vermeiden. Die DEGES geht davon aus, dass dies im Sinne aller Beteiligten ist und bei allen Überlegungen beachtet wird.
Was ist BIM?
BIM (Building Information Modeling) bezeichnet eine kooperative Arbeitsmethodik, mit der auf der Grundlage digitaler Modelle eines Bauwerks die für seinen Lebenszyklus relevanten Informationen und Daten konsistent erfasst, verwaltet und in einer transparenten Kommunikation zwischen den Beteiligten ausgetauscht oder für die weitere Bearbeitung bereitgestellt werden.
Weitere Hintergründe zur Anwendung von BIM bei der DEGES finden Sie auf dieser Informationsseite.
Anwendung innerhalb des Projekts
Die geometrischen und örtlichen Randbedingungen des Autobahndreieck Funkturm legen die Anwendung der Planungsmethode BIM nahe, da zum einen die Komplexität des innerstädtischen Autobahndreiecks mit ihren vier Ebenen, den vielen Zwangspunkten, dem Rasthof AVUS und der unkonventionellen Verknüpfung der Stadtstraßen in zwei Dimensionen nur schwer zu durchschauen ist. Zum anderen ist die Einbindung des Autobahndreiecks in den umgebenden Stadtraum ein wesentliches Planungskriterium und erfordert eine Planung, in der alle Dimensionen gleichwertig betrachtet werden. Darüber hinaus gibt es aufgrund der Größe des Projektes eine sehr große Zahl an Planungs- und Projektbeteiligten, die eine hohes Maß an Koordination und Kollaboration erfordern.
Die Anwendung der BIM-Methodik als alleinige Planungsmethode realisiert im Projekt AD Funkturm eine interdisziplinäre Zusammenarbeit auf der Grundlage eines virtuellen Abbildes der Verkehrsinfrastruktur. Planung, Bau und ggf. Betrieb werden simuliert, bewertet und optimiert, die mit den dazu relevanten ökonomischen und ökologischen Auswirkungen (u.a. Qualität, Kosten, Zeit, Umwelt).
Untersuchte Anwendungsfälle
- Bauablauf / Verkehrsführung inkl. Berücksichtigung von Bauzuständen und Nachweis der logistischen und verkehrstechnischen Funktionsfähigkeit der Bauphasen / Verkehrsführung
- Modellierung von Verkehrsanlage und Bauwerken
- Integration der Fachplanungen
- Integration der benötigten GIS-Daten ins BIM-Modell
- Nutzung einer CDE für die BIM-Koordinierung
- Pilotierung des digitalen Genehmigungsverfahrens
Visualisierungen
Die hier dargestellten Visualisierungen geben einen Einblick in die Methode und in die Möglichkeiten von BIM. Informationen zum aktuellen Stand der Planung haben wir am 31. Oktober 2019 in unserer Informationsveranstaltung vorgestellt. Die Präsentation finden Sie hier.
Fragen-Antworten-Katalog zur alternativen Planungsvariante
Die hier dargestellten Fragen und Antworten beziehen sich vor allem auf die im Mai 2020 vorgestellte alternative Planungsvariante. Alle Fragen und Antworten zur Vorzugsvariante 2019 / 2020 finden Sie in den Themensteckbriefen auf der Unterseite Downloads.
Welche Vorteile bringt der Umbau des Autobahndreiecks Funkturm?
Warum wird die Verkehrsführung geändert und nicht einfach in seiner heutigen Form beibehalten?
Worauf genau bezieht sich die alternative Planung?
Berücksichtigt der Umbau die Veränderungen des Verkehrs in Berlin?
Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen der alternativen Variante und der bisherigen Vorzugsvariante?
Wie verändert sich durch die alternative Planung das Verkehrsaufkommen an den Anschlussstellen?
Wie verändert sich durch die alternative Planung das Verkehrsaufkommen im nachgeordneten Netz der Stadtstraßen?
Wie werden die Bürgerinnen und Bürger an der alternativen Planung beteiligt?
Zweite Themenwerkstatt am 1. und 2. Dezember 2020
Am 1. und 2. Dezember 2020 fand die zweite Themenwerkstatt zum Umbau des Autobahndreiecks Funkturm als digitale Veranstaltung statt. An beiden Tagen zusammen informierten sich mehr als 250 Teilnehmer*innen über den aktuellen Planungsstand und nutzen die Chance zum direkten Austausch mit den Experten. Dies ist die Aufzeichnung der Veranstaltung im Plenum des zweiten Tages – Inhalt, Ablauf, Vorträge waren an beiden Tagen identisch. Der direkte Austausch an den acht Themeninseln an beiden Tagen wurde aus Gründen des Datenschutzes nicht aufgezeichnet.
Hier können Sie sich den Mitschnitt der Plenumsvorträge anschauen:
Aufgrund des Infektionsgeschehens in Berlin wurde die Veranstaltung digital durchgeführt. Damit ermöglichte die DEGES Information und Dialog trotz der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie. Aus organisatorischen Gründen war die Teilnehmerzahl pro Termin und Themeninsel begrenzt und eine Anmeldung zur digitalen Themenwerkstatt erforderlich. Hier finden Sie unsere Hinweise zum Datenschutz für die Anmeldung und die Teilnahme an der digitalen Themenwerkstatt. Damit möglichst viele Interessierte an der Themenwerkstatt teilnehmen konnten, hatte die DEGES zwei Termine angeboten und wenige Tage vor der Veranstaltung eine zusätzliche Themeninsel eingerichtet.
Dokumentation
Sie haben die 2. Themenwerkstatt zum Umbau des Autobahndreiecks Funkturm am 1. und 2. Dezember 2020 verpasst oder möchten sie noch einmal Revue passieren lassen?
Hier können Sie sich Impressionen der digitalen Veranstaltung und Eindrücke der Teilnehmenden ansehen. Insgesamt informierten sich mehr als 250 Teilnehmer*innen über den aktuellen Planungsstand und nutzten die Chance zum direkten Austausch mit den Expert*innen.
Die Redebeiträge in der Dokumentation wurden mit Einverständnis der Beteiligten aufgezeichnet. Aus Gründen des Datenschutzes war das für den direkten Austausch an den Themeninseln nicht möglich.
Präsentationen und Unterlagen
Hier finden Sie die Präsentationen aus dem Plenum und die Impulspräsentationen aus den Themeninseln.
Der Dialogprozess im Überblick
Die DEGES begleitet den Umbau des Autobahndreiecks Funkturm mit einem strukturierten Dialogverfahren für die Beteiligung. Im Rahmen des Dialogs erhalten alle Betroffenen und Interessierten die Möglichkeit, sich in die Planung einzubringen. Auf diese Weise sollen Lösungen besprochen werden, mit denen die unterschiedlichen öffentlichen und privaten Interessen so gut wie möglich innerhalb des rechtlichen Rahmens und der technischen Vorgaben berücksichtigt werden können.
Der Dialog der DEGES ist mehrstufig aufgebaut. Die nachfolgende Grafik gibt einen Überblick über den bisherigen Dialog und den weiteren geplanten Ablauf (Klick für Großansicht) und hier können Sie die Grafik und eine Broschüre mit Erläuterungen zum Prozess herunterladen.

Zweite Themenwerkstatt am 1. und 2. Dezember 2020
Am 1. und 2. Dezember 2020 fand die zweite Themenwerkstatt zum Umbau des Autobahndreiecks Funkturm als digitale Veranstaltung statt. An beiden Tagen zusammen informierten sich mehr als 250 Teilnehmer*innen über den aktuellen Planungsstand und nutzen die Chance zum direkten Austausch mit den Experten.
Die Redebeiträge in der Dokumentation wurden mit Einverständnis der Beteiligten aufgezeichnet. Aus Gründen des Datenschutzes war das für den direkten Austausch an den Themeninseln nicht möglich.
Die Aufzeichnung der Veranstaltung im Plenum ist vom 2. Dezember 2020 – Inhalt, Ablauf, Vorträge waren an beiden Tagen der Themenwerkstatt identisch.
Hier können Sie sich Impressionen der digitalen Veranstaltung und Eindrücke der Teilnehmenden ansehen:
Hier können Sie sich den Mitschnitt der Plenumsvorträge anschauen:
Themenwerkstatt am 26. und am 27. Februar 2020
Auf der ersten Themenwerkstatt zum Umbau des Autobahndreiecks Funkturm haben sich über 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an zwei Tagen über den aktuellen Stand der Planung informiert. Experten erläuterten die Planungsgrundlagen für den Umbau eines der wichtigsten Verkehrsknotens in Berlin, beantworteten Fragen und nahmen Hinweise für die Planung auf.
Ein Video mit Impressionen vom ersten Tag der Themenwerkstatt und Interviews mit Teilnehmern und den Verantwortlichen der DEGES finden Sie hier:
Hier können Sie die Aufzeichnung des Vortrages von Herrn Prof. Dr.-Ing. Dr. e. h. Christian Lippold, TU Dresden, anschauen:
Auf der Themenwerkstatt wurde die Vorzugsvariante der DEGES erstmals an einem interaktiven 3D-Modell aus verschiedenen Perspektiven im Detail gezeigt. Hier einige Standbilder aus dem Modell:
Alle Informationen zur Themenwerkstatt und alle Materialien finden Sie unter Downloads.
Informationsveranstaltung am 31. Oktober 2019
Am 31. Oktober 2019 stellte die DEGES der breiten Öffentlichkeit den Planungsstand und den Beteiligungsprozess für den Umbau des Autobahndreiecks Funkturm in der Urania Berlin vor. Etwa 400 Anwohnerinnen und Anwohner nutzten die Gelegenheit, sich zum aktuellen Stand zu informieren und ihre Fragen und Anmerkungen an die Experten der DEGES zu richten. Der Live-Stream der Veranstaltung konnte rund 300 Aufrufe verzeichnen.
Die Aufzeichnung des Informationsveranstaltung sehen Sie hier:
Im Rahmen der Veranstaltung präsentierten die Projektverantwortlichen die aktuelle Vorzugsvariante, erläuterten die anstehenden Planungsschritte und beantworteten zahlreiche Fragen aus dem Publikum. Insbesondere die zukünftige Verkehrsführung an der Anschlussstelle Messedamm, Lärmschutzaspekte und die zukünftige Verkehrssituation an der Jafféstraße waren dabei von großem Interesse.
Die Veranstaltung bildete den Auftakt des Dialog- und Beteiligungsverfahrens. In Folgeveranstaltungen, insbesondere in den Themenwerkstätten im kommenden Jahr, wird die DEGES noch näher auf die Belange der Anwohnerinnen und Anwohner sowie einzelne Detailaspekte eingehen. In der Zwischenzeit steht für Fragen weiterhin das Bürgertelefon unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 5895 2497 zur Verfügung. Außerdem können Interessierte ihre Fragen direkt über das Kontaktformular an die Experten der DEGES richten.
Bürgertelefon
Sie haben Fragen zu einem unserer Projekte? Dann rufen Sie gerne an. Sie erreichen unser Bürgertelefon montags bis sonntags zwischen 8 und 20 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 5895 2479.
Informationsdienst VERKEHRSPROJEKTE AKTUELL
Unser Informationsdienst VERKEHRSPROJEKTE AKTUELL informiert regelmäßig über den aktuellen Stand der DEGES Projekte in Berlin. Damit bleiben Sie auf dem Laufenden zu Planung, Veranstaltungen, Genehmigungsverfahren und Umsetzung der Verkehrsprojekte der DEGES in Berlin. Sie können sich online für den Informationsdienst anmelden und entscheiden, ob Sie nur Informationen zum Umbau des Autobahndreiecks Funkturm oder Informationen zu allen Berliner DEGES Projekten erhalten wollen.
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